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"Östereier“ zum Osterfest - Regionalität garantiert Qualität

Auch beim Kauf von gefärbten Eiern sollte man auf die Herkunft achten. | Foto: Pixabay
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Regionalität spielt bei Lebensmitteln eine große Rolle. Gefärbte Eier müssen aber nicht gesondert gekennzeichnet werden. Dadurch ist die Herkunft oft unklar.

NÖ. "Eier aus Österreich - egal, ob roh oder gefärbt - bürgen für höchste Qualität. Mit dem Genuss heimischer Eier entscheiden wir uns nicht nur für Regionalität, sondern auch für hohe Tierwohlstandards. Zudem leistet jeder Einzelne mit dem Griff zu heimischen Lebensmitteln einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit“, erklärt Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ.

Bei den farbenfrohen Ostereiern gibt es - anders als bei Frischeiern - keine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. | Foto: Franz Neumayr
  • Bei den farbenfrohen Ostereiern gibt es - anders als bei Frischeiern - keine verpflichtende Herkunftskennzeichnung.
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Ostereier müssen nicht gekennzeichnet werden

In Niederösterreich sorgen 539 Eierbauern dafür, dass auch in der Spitzenzeit zu Ostern genug heimische Eier für den Markt zur Verfügung stehen. Die Landwirtschaftskammer NÖ weist Konsumenten darauf hin, beim Kauf von gefärbten Eiern besonders auf die Auslobung der Herkunft zu achten. Denn bei den farbenfrohen Ostereiern gibt es - anders als bei Frischeiern - keine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. Während bei Frischeiern der Erzeugercode Auskunft über die Haltungsform der Legehennen, das Herkunftsland und über den Bauernhof, wo das Ei gelegt wurde, gibt, ist bei Ostereiern die Kennzeichnung der Herkunft nicht verpflichtend. Ist nichts angeführt, kann man davon ausgehen, dass die Eier aus einer nach wie vor im Ausland erlaubten Käfighaltung stammen. Diese Haltungsform ist in Österreich längst verboten.

Wo kaufst du deine Eier?

Darauf solltest du beim Kauf achten

Möchte man sicher sein, dass die Eier aus Österreich kommen, kauft man am besten beim Eierbauern in der Region oder achtet im Geschäft auf das AMA-Gütesiegel oder das AMA-Biosiegel. Sie geben Sicherheit beim Ostereierkauf. Landwirte, die unter den strengen Kriterien des AMA-Gütezeichens produzieren, sind dazu verpflichtet, die Eier vor dem Verlassen des Hofes mit dem Erzeugercode zu stempeln. Damit ist die Rückverfolgbarkeit und Transparenz bis zum Bauernhof garantiert. "Die Konsumenten haben ein Recht darauf zu erfahren, woher die Eier kommen und wie die Hennen gehalten wurden. Nur so können sie die hohen Tierwohlstandards der heimischen Geflügelhaltung honorieren und den Bestand der Geflügelwirtschaft im Inland sichern“, sagt Schmuckenschlager.

Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ. | Foto: Philipp Monihart/LK Niederösterreich
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So viele gefärbte Eier werden in Österreich verzehrt

In Österreich werden zu Ostern etwa 60 Mio. Farbeier verzehrt, rund 12 Mio. in Niederösterreich, also etwa sieben Stück pro Kopf. Die Landwirtschaftskammer NÖ appelliert daher an die Konsumenten, beim Einkauf ganz bewusst zu heimischen Eiern zu greifen. Die niederösterreichischen Eierbäuerinnen und Eierbauern produzieren für Ostern rund 15 Mio. farbfähige Eier. Für diesen Konsumtrend zum gefärbten, gekochten Ei spricht die einfache Handhabe und die gleichmäßig hohe Qualität durch den standardisierten Kochvorgang. Der erstklassige Geschmack entsteht aufgrund der optimalen Reifezeit von zehn bis 18 Tagen vor der Färbung. Auch das Auge isst mit: ein umfangreiches Farbsortiment ist erhältlich.

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