EVN-Gewinne
SPÖ NÖ fordert eine dauerhafte Senkung der Energiepreise
Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher müssten sicher sein können, dass die EVN – immerhin in Mehrheitsbesitz des Landes NÖ – das für sie beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten würde. Hohe Energiepreise, bei denen viele Monat für Monat kämpfen, um sich diese leisten zu können und die Nachricht, dass das EVN-Jahresergebnis weit über der Prognose liegt, würden da nicht zusammen passen.
NÖ. „Geld darf nicht in Luxusgagen für Vorstände und Sonderdividenden an Aktionäre hingeblättert werden oder einfach im Budget verschwinden“, sagt die Landespolitikerin: „Die Kundinnen und Kunden müssen von diesen hohen Gewinnen ebenfalls profitieren können – in Zeiten der Teuerung müssen diese eins zu eins an die Menschen zurückgegeben werden: Durch eine Verlängerung der Strompreisbremse und letztendlich dauerhaft durch gesenkte Tarife", kommentiert die Energiesprecherin der SPÖ NÖ im Landtag, Kerstin Suchan-Mayr.
Hohe Nachzahlungen
Diese besagen, dass der niederösterreichische Energieversorger EVN den Ausblick für das diesjährige Konzernergebnis von 400 bis 450 Millionen Euro auf 530 Millionen Euro in die Höhe schraubt. Viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher hätten in diesem Jahr Vorschreibungen und Nachzahlungen bekommen, die sich in schwindelnden Höhen bewegt hätten im Vergleich zu den Jahren davor.
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