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The Flying Bulls: Das war die "Airpower22" in Zeltweg

Die "Airpower22" fand am Wochenende des 03. September statt und zog viele Fans nach Zeltweg.  | Foto: RegionalMedien NÖ
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  • Die "Airpower22" fand am Wochenende des 03. September statt und zog viele Fans nach Zeltweg.
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275.000 Besucher erlebten bei der AIRPOWER22 Weltpremieren und Traditionen, die für Gänsehaut sorgten. Es war ein fulminantes Fest: 125.000 Besucher strömten bereits am Freitag auf das Gelände der AIRPOWER22, sogar 150.000 waren es dann am Samstag.

ZELTWEG (red.) Zwei Tage lang sorgte die größte Airshow Europas mit über 200 Luftfahrzeugen am Boden und im Himmel über dem steirischen Zeltweg für staunende und lachende Gesichter, die unter dem Motto „Über den Wolken!“ Premieren und Bewährtes erleben durften.

Premiere zur Eröffnung

Mit „Vibes in the Sky“, einer Mischung aus musikalischer Performance und Hubschrauber-Display erlebte die AIRPOWER22 gleich zum Auftakt eine Welt-Uraufführung zu den Klängen des deutschen Komponisten Tristan Schulze. Die Flying Bulls legten im Zusammenspiel mit Wingsuits, Fallschirmspringern und vor allem Race- und Stuntpilot Dario Costa in der Zivko Edge mit einer Weltpremiere nach und „malten“ erstmals das „Red Bull Aerobatic Triple“ in den blitzblauen Himmel, der nach zwei Regentagen in der Veranstaltungswoche bestes Airshow-Wetter bot.

Foto: RegionalMedien NÖ

„Die Idee hinter dem Engagement von Red Bull und den Flying Bulls bei der AIRPOWER22 lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Um den Menschen eine Freude zu machen. Und wenn man sich umschaut, dann ist meine Bilanz nach diesem Jahr, dass man genau diese Lebensfreude spürt – und die Faszination, die die Luftfahrt auf die vielen kleinen und großen Besucher ausübt. Ich habe gestern und heute viele lachende, glückliche und staunende Gesichter gesehen“, bilanzierte Hans Huemer, Aviation Project Coordinator der Flying Bulls nach dem zweiten Veranstaltungstag.

Zum Programm

Für Gänsehaut sorgten nicht nur die Turbinen bei den Solo-Displays der Gäste aus Ungarn, Belgien und Schweden mit ihren Gripen- und F16-Jets, sondern vor allem die berühmteste Kunstflug-Staffel der Welt, die italienischen „Frecce Tricolori“, der es seit 50 Jahren immer wieder gelingt aviatische Tradition und Moderne zu verbinden. Was die zehn Jets der „313º Gruppo Addestramento Acrobatico - Pattuglia Acrobatica Nazionale“ auch bei der AIRPOWER22 boten, lässt sich nur mit „Perfektion“ beschreiben. Beim großen Finale zu den Klängen von „Nessun dorma“ aus Giacomo Puccinis Turandot konnte sich kein Blick mehr vom Himmel lösen.

Von italienischer Oper ging es über zu Schweizer Präzisionsarbeit: Die Patrouille Suisse mit ihren pfeilschnellen F5-Tiger zeigte ebenfalls Kunstflug der Extraklasse. Vom Boden wirkte es so als würde kein Handbreit zwischen die Flügel der Eidgenossen passen, die seit 1965 als fliegende Botschafter der Schweizer Armee bei weltweiten Airshows begeistern.

Zwei Piloten in einer kleinen Pause zwischen den spektakulären Flügen.  | Foto: RegionalMedien NÖ
  • Zwei Piloten in einer kleinen Pause zwischen den spektakulären Flügen.
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Ein Gefühl, das Mirko Flaim, Pilot der BO-105, dem einzigen kunstflugtauglichen Hubschrauber der Welt und Teil des Red Bull Aerobatic Triple nachvollziehen kann:

„Alle diese Staffeln und natürlich auch wir proben lange, oft und hart, um hier unsere beste Performance abzuliefern. Wenn es dann gut gelingt, ist das Gefühl unbeschreiblich.“

Die Künste der Flying Bulls waren in kleinen und großen Formationen zu bewundern – und natürlich beim „Hubschrauber-Duett“ mit Bo-105 und Cobra. Zehntausende bestaunten die Flotte der Flying Bulls, die mit 29 Luftfahrzeugen angereist waren, im Static Display am Boden – von den modernen Alpha Jets bis zur historischen Boeing Stearman.

Heimische Promis vor Ort

Unter die Fans mischten sich zahlreiche Sport-Prominente: Thomas Morgenstern, Dominik Landertinger, Matthias Walkner, Benjamin Karl, Alisa Buchinger und Senad Grosic.

Benjamin Karl and Matthias Walkner zu Gast in Zeltweg. | Foto: Sebastian Marko/Red Bull Content Pool
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