Jahr der Jugend
284 NÖ-Gemeinden sind Jugend-Partnergemeinden
Zahl der NÖ Jugend-Partnergemeinden erreicht absoluten Höchststand
LR Teschl-Hofmeister: Bedeutender Schritt in die Zukunft der kommunalen Jugendarbeit
NÖ. „Wir sehen seit Jahren, was engagierte Jugendarbeit und gelebte Partnerschaft mit den jungen Menschen in unseren Städten und Dörfern praktisch bedeutet und bewirkt. Gerade in den letzten beiden schwierigen Jahren waren die Gemeinden sehr nah bei ihren jungen Menschen“,
Das erstmals ausgerufene Europäische Jahr der Jugend startet mit einem großen Erfolg für die kommunale Jugendarbeit in Niederösterreich. Noch nie gab es so viele NÖ Jugend-Partnergemeinden wie 2022 bis 2024. Nunmehr darf fast jede zweite NÖ Gemeinde dieses offizielle Qualitätssiegel tragen. 284 und damit über 20 Prozent mehr als die bisherigen 233 NÖ Jugend-Partnergemeinden stellen einen absoluten Rekord dar.
„Wir sehen seit Jahren, was engagierte Jugendarbeit und gelebte Partnerschaft mit den jungen Menschen in unseren Städten und Dörfern praktisch bedeutet und bewirkt. Gerade in den letzten beiden schwierigen Jahren waren die Gemeinden sehr nah bei ihren jungen Menschen“,
zieht Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eine auch für die Zukunft hoffnungsvolle Bilanz: „Nicht immer physisch, nicht immer in gewohnten Veranstaltungsformaten, aber mit Fokus auf die aktuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen.“
Verstärkte, digitale Kompetenz
„Leicht war es nicht“, meint auch Jugendgemeinderat Stadtrat Johannes Gumprecht aus Hainburg, „aber mit verstärkter digitaler Kompetenz und vielen innovativen Formaten ist uns einiges gelungen. Die jungen Menschen waren voll dabei - nicht ständig in Präsenz aber immer mit Herz und Verstand.“
Lebenswerte Heimat
„Ich sehe, was unsere Gemeinden für die Jugend leisten. Eine lebenswerte Heimat für junge Menschen in Niederösterreich ist immer das Ziel in der Jugendarbeit. Gerade im Jubiläumsjahr „100 Jahre Niederösterreich“ wird uns das sehr bewusst. Unsere Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte gestalten und unterstützen wichtige Projekte und setzen sichtbare Initiativen. All diese Bemühungen werden nun durch den Titel einer NÖ Jugend-Partnergemeinde für beeindruckend viele Gemeinden sichtbar anerkannt“, so Teschl-Hofmeister.
Mitbeteiligung, Platz und Jobinitiativen
Der Bogen der Kriterien für eine NÖ Jugend-Partnergemeinde spannt sich von der aktiven Jugend-Mitbeteiligung in der Gemeinde, ein passendes Raum- und Platzangebot für die Jugend bis hin zu Jobinitiativen, persönlichen Zukunftsperspektiven und ein gutes Informationsangebot in der Gemeinde. Vom Erlebnisparcours über den klassischen Jugendtreff für die Freizeit bis zum innovativen Projekt im Bereich Politischer Bildung oder Jugendschutz reicht dabei die Palette.
„Eine große Anerkennung gebührt vor allem den jungen Menschen selbst, die tagtäglich ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und auf unterschiedlichste aktuelle Anforderung reagieren. Unseren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern gilt dafür Dank, dass in den Gemeinden so viel getan wird, um junge Menschen zu unterstützen, ganz gleich, ob sie gemeinsam Spaß haben oder Probleme bewältigen müssen. Mit unseren Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäten, dem NÖ Gemeindebund und dem GemeindevertreterInnenverband, aber auch allen NÖ Jugendverbänden haben wir starke Partner, auf die man sich verlassen kann“,
freut sich Teschl-Hofmeister.
Infos unter www.noe.gv.at/noe/Jugend/Jugend-Partnergemeinden.html.
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