Mit 71,5 Millionen Euro
Landesregierung fördert Gemeinden in NÖ

- Fördergelder in Höhe von 71,5 Millionen Euro sollen Gemeinden und regionale Wirtschaft stärken.
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Die Niederösterreichische Landesregierung hat beschlossen, mehr als 71,5 Millionen Euro in die Unterstützung der Gemeinden zu investieren.
NÖ. Die Entscheidung über die finanziellen Unterstützungen wurde in der jüngsten Sitzung der Landesregierung unter der Leitung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) einstimmig getroffen.
Die Mittel würden aus Bedarfszuweisungen und der Raumordnungsförderung stammen. Mikl-Leitner betonte die zentrale Rolle der Gemeinden als „Lebensadern unseres Landes“ und hob hervor, dass diese auch in schwierigen Zeiten verlässliche Investoren in Infrastrukturprojekte seien.
Projekte sichern regionale Wirtschaft
Die bereitgestellten Gelder werden für zahlreiche Bauprojekte genutzt, darunter Straßenbau, Feuerwehrhäuser, Veranstaltungszentren und Sportanlagen.

- Mit den Fördergeldern sollen wichtige Infrastrukturprojekte in den Gemeinden umgesetzt werden.
- Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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„Durch diese Zuschüsse wird ein Investitionsvolumen von rund 130 Millionen Euro ausgelöst, damit schaffen und sichern wir in Summe rund 2.000 Arbeitsplätze“, erklärte Mikl-Leitner. Diese Maßnahmen würden in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wichtige Impulse für die regionalen Betriebe setzen.
Konsens über Parteigrenzen hinweg
Besonders hob die Landeshauptfrau hervor, dass der Beschluss von allen in der Landesregierung vertretenen Parteien mitgetragen wurde. Dies zeige, wie wichtig es sei, gemeinsam an Lösungen für die Gemeinden und die Bevölkerung zu arbeiten.
Die Unterstützung des Landes sei eine klare Botschaft: „So wie wir uns auf die Gemeinden verlassen können, können sich die Gemeinden auch auf die Unterstützung des Landes verlassen“.
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