Hergovich
Pocht auf Bauoffensive für NÖ um hohen Mieten entgegenzuwirken
Niederösterreich braucht sofort eine Bauoffensive um explodierenden Mieten entgegenzuwirken, betont LR Sven Hergovich (SPÖ).
NÖ. „Nun passiert genau das, wovor ich seit dem vergangenen Sommer warne: Wohnen wird teurer und teurer“, zeigt sich Kontroll-Landesrat Sven Hergovich enttäuscht über die schwarz-blaue Ignoranz der Sorgen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Vertreter der Baubranche warnen heute in den Medien vor einer akuten Wohnungsnot und sind in Sorge um Aufträge, was wiederum eine Vielzahl an Arbeitsplätzen gefährden würde.
Landesregierung müsse dringend handeln
„Die Wohnungsverknappung lässt die Preise explodieren und irgendwann wird es dazu führen, dass überhaupt kein kauf- bzw. mietbarer Wohnraum für junge Menschen mehr zur Verfügung steht. Mikl-Leitner und Landbauer müssen endlich handeln: Mieten einfrieren, Zinsen deckeln und wieder mehr geförderte Wohnungen bauen würde Wohnen wieder leistbar machen",
so Hergovich. Das sei keine Hexerei. Jedes Nachbarbundesland baue sehr viel mehr als Niederösterreich. 2023 wurden in ganz Niederösterreich nur 253 gemeinnützige, geförderte Wohnungen gebaut, betont Hergovich und weiß: "Kein Wunder, dass da die Preise explodieren".
Reaktion vom Wohnhaussprecher der ÖVP
„Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich stellt einmal mehr seine Ahnungslosigkeit unter Beweis. Im Jahr 2023 wurden 2.701 neue Wohneinheiten im geförderten Wohnbau fertiggestellt und an unsere Landsleute übergeben. Derzeit befinden sich 205 Bauvorhaben mit ca. 4.400 Wohneinheiten in Bau. Offensichtlich hat sich die SPÖ und Hergovich zum Auftrag gemacht die Menschen mit Falschmeldungen gezielt zu verunsichern“,
so VPNÖ-Wohnbausprecher Christian Gepp.
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