NÖ
Projekt "Soziale Alltagsbegleiter" geht in Regelbetrieb über
Erweiterung des Betreuungsangebotes durch Soziale AlltagsbegleiterInnen ; LR Teschl-Hofmeister: Weiteres ergänzendes Angebot im Pflege- und Betreuungsbereich ist seit heuer im Regelbetrieb
NÖ.
„Durch den Einsatz von Sozialen AlltagsbegleiterInnen sollen pflegende Angehörige entlastet und betroffene Personen motiviert werden, wieder am sozialen Leben teilzunehmen. Die Sozialen AlltagsbegleiterInnen begleiten bei Spaziergängen, Erledigungen oder hören einfach zu. Das ist ein Angebot das sehr breit ist und gleichzeitig vor Vereinsamung schützt. Wir möchten dieses Angebot in den kommenden Jahren flächendeckend in Niederösterreich etablieren“,
Bis jetzt waren die Sozialen AlltagsbegleiterInnen als Pilotprojekt organisiert. 2022 wird das Angebot in die Regelfinanzierung übernommen und die Leistungen können ab sofort über die Trägerorganisationen, nämlich das Hilfswerk Niederösterreich, die Caritas St. Pölten, die Caritas Wien und die Volkshilfe Niederösterreich in Anspruch genommen werden.
„Durch den Einsatz von Sozialen AlltagsbegleiterInnen sollen pflegende Angehörige entlastet und betroffene Personen motiviert werden, wieder am sozialen Leben teilzunehmen. Die Sozialen AlltagsbegleiterInnen begleiten bei Spaziergängen, Erledigungen oder hören einfach zu. Das ist ein Angebot das sehr breit ist und gleichzeitig vor Vereinsamung schützt. Wir möchten dieses Angebot in den kommenden Jahren flächendeckend in Niederösterreich etablieren“,
so Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister.
Soziale AlltagsbegleiterInnen sollen mindestens zwei bis maximal sechs Stunden im Einsatz sein. Trotz der Coronapandemie konnten im Jahr 2021 zwei Ausbildungslehrgänge abgeschlossen werden und das Angebot weiter ausgebaut werden.
„Man merkt, dass das Angebot gut angenommen wurde. Es wurden im Vorjahr monatlich zwischen 3.000 und 4.000 Einsatzstunden geleistet und das Angebot wurde von 610 Personen in Anspruch genommen. Es freut mich, dass seit September 2021 bereits 67 Soziale AlltagsbegleiterInnen in Niederösterreich im Einsatz sind und es werden immer mehr“, so Teschl-Hofmeister.
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