Landesverwaltungsgericht NÖ
Richter bearbeiten 50.000 Geschäftsfälle

- Akten über Akten: Nachwirkungen der Pandemie hinterlassen Spuren.
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Aufkommensstärkstes Jahr im Landesverwaltungsgericht: Jahresbericht 2023 wird Landespolitikern bei der Landtagssitzung am 19. Dezember vorgelegt.
NÖ. Bei der heutigen Landtagssitzung am 19. Dezember werden Gesetzesänderungen beschlossen und Berichte präsentiert. Etwa jener des Landesverwaltungsgerichts, das heuer das zehnjährige Jubiläum feiert. Und seither über 50.000 Geschäftsfälle mit einer Verfahrensdauer von durchschnittlich weniger als sechs Monaten erledigen konnte.
Aufkommensstärkstes Jahr

- „2023 war mit knapp 6 200 neu anfallenden Rechtssachen das bislang aufkommenstärkste Jahr in der Geschichte des Landesverwaltungsgerichts Niederösterreich.
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„2023 war mit knapp 6.200 neu anfallenden Rechtssachen das bislang aufkommenstärkste Jahr in der Geschichte des Landesverwaltungsgerichts Niederösterreich. Ausschlaggebend dafür waren die Nachwirkungen der Pandemie: Das Landesverwaltungsgericht hatte in 1.350 Fällen über Entschädigungen des Verdienstentgangs wegen in den Vorjahren erfolgten Absonderungen (Quarantäne) von Arbeitnehmern bzw. selbständig Erwerbstätigen zu entscheiden", informiert Präsident Patrick Segalla.
Die Zahlen im Detail: 6.189 Verfahren gab es im Jahr 2023 – im Vergleich, zu 2022 wurden, um 279 und um 1.962 mehr als 2018 verzeichnet.
Gewährung von Vergütungen für abgesonderte Erwerbstätige: 2022 waren es über 700 Beschwerden, die anhängig waren, 2023 waren es 1.300.
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