JVP NÖ

Schwindende Chance für Junge Menschen auf eigene vier Wände

Das größte Schreckgespenst für Junge ist die schwindende Chance auf die eigenen vier Wände, so die JVP NÖ zu Halloween. Leistung muss sich wieder lohnen, auch am Weg zu den eigenen vier Wänden.

NÖ. „Halloween ist der gruseligste Tag des Jahres. Dabei kommen wir aber zu einer traurigen Erkenntnis: Das größte Schreckgespenst für Junge ist die schwindende Chance, sich in Zukunft die eigenen vier Wände leisten zu können. Unrealistische Kreditrichtlinien, hohe Gebühren und Nebenkosten lassen für viele den Traum nach dem Eigenheim platzen.

Weltspartag, aber kaum Ersparnisse

Heute ist nicht nur Halloween, sondern auch der Weltspartag. Dass diese zusammenfallen, ist nicht nur ein Zufall des 31. Oktobers, sondern im Jahr 2023 angsteinflößende Realität.

"Denn welchen Zweck der Weltspartag noch hat, wenn man auch durch Sparen als junger Mensch kaum dem Bau des ersten Eigenheimes näherkommt, erschließt sich uns nicht mehr“,

so JVP NÖ-Landesobmann Sebastian Stark im Rahmen einer Fotoaktion anlässlich Halloweens und des Weltspartages. JVP NÖ-Landesgeschäftsführer Anthony Grünsteidl ergänzt: „Die aktuelle Situation – hohe Baukosten, steigende Grundstückspreise, finanzielle Hürden – sind für uns eines: Ein Schauer für die Häuslbauer. Besonders Junge leiden darunter. Wichtig wäre, dass staatliche Nebengebühren, wie die Grunderwerbssteuer oder die Eintragungsgebühren ins Grundbuch für den Erwerb des ersten Eigenheimes sinken beziehungsweise gänzlich abgeschafft werden. Gleichzeitig verschärft die Finanzmarktaufsicht die Regeln bei der Vergabe von Wohnkrediten und macht sie für Junge de facto unerreichbar. Hier muss sich etwas ändern – Leistung muss sich wieder lohnen, auch am Weg zu den eigenen vier Wänden.“

„Niederösterreich ist bereits jetzt Vorreiter, was die Unterstützung für junges Wohnen betrifft. Ebenso gruselig ist es dann allerdings, wenn andere Parteien offensichtlich bewusst Falschinformationen verbreiten und damit die Ängste der Jungen weiter schüren. Wir brauchen jetzt sinnvolle Lösungen, damit Eigentum wieder leichter zugänglich wird und keine Angstmacher. Das ist selbst an Halloween unpassend“, so Stark und Grünsteidl abschließend.

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