JVP NÖ
Studierende als „Naziliedersänger“ zu bezeichnen ist inakzeptabel
Die Junge Volkspartei NÖ fordert eine Entschuldigung der SPÖ beziehungsweise der Grünen zu den Aussagen ihres Mitarbeiters beziehungsweise Mitglieds.
NÖ. „In Niederösterreich studieren rund 20.000 vorwiegend junge Menschen. Dass ein grüner Büroleiter und offenbar auch Mitglied der SPÖ diese pauschal als ‚Schlagende‘ und ‚Naziliedersänger‘ bezeichnet ist inakzeptabel. Als Junge Volkspartei fördern wir junges Engagement, egal ob im Ehrenamt oder im Studium", so JVP NÖ-Landesobmann Sebastian Stark.
Entschuldigung gefordert
Vorweg der Tweet des aktuellen Büroleiters einer grünen Innsbrucker Stadträtin und SPÖ-Mitglied Paul Schuierer-Aigner vom 21.06.2023:
„Es ist bedenklich, wenn dieses aus der rot-grünen Ecke in ein schlichtweg falsches Licht gerückt wird, offenbar aus politischen Empfindlichkeiten. Wir fordern eine deutliche Entschuldigung der Grünen und/oder der SPÖ, so klar ist ja in diesem Fall nicht, wer hier Verantwortung trägt, und eine klare Distanzierung zu der Aussage ihres Mitarbeiters beziehungsweise Mitgliedes. Wir lassen uns als Junge sicher nicht schlechtreden“,
so Sebastian Stark weiter.
Stark steht hinter Vorschlag der Landeshauptfrau
Stark betont, dass Niederösterreich im Gesundheitsbereich mit einem breiten Angebot, wie mit der Karl-Landsteiner-Medizinuniversität bereits viel leistet: „Nicht umsonst ist unser Gesundheitssystem internationaler Spitzenreiter. Das muss auch in Zukunft weiterhin so bleiben." Gerade für Junge sei eine flächendeckende und funktionierende Gesundheitsversorgung notwendig, um Zukunftsperspektiven zu bieten. Als richtig und wichtig sieht er den Vorschlag von Mikl-Leitner, wenn es um die Zulassung zum Medizin-Studium geht. „Es ist nicht nur ein notwendiger Schritt, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken, sondern auch um Ausbildungsplätze für junge Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu garantieren."
Mehr über den Vorschlag von Mikl-Leitner zum Medizinstudium:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.