Kika/Leiner Kündigungen
AMS NÖ bereitet sich auf Ansturm vor
Die Vorbereitungen beim AMS NÖ auf bevorstehende Kündigungen durch Kika/Leiner sind bereits angelaufen. Bundesweit verlieren circa 1.900 Menschen ihre Jobs in den Möbelhäusern.
NÖ. „Wir erhalten Anfragen und Stellenmeldungen von Unternehmen quer durch alle Branchen, die an einer Übernahme der KIKA/Leiner-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert sind. Diese Angebote werden wir so rasch wie möglich an die Betroffenen weitergeben. Unser Ziel ist, Arbeitslosigkeit soweit wie möglich zu verhindern und einen nahtlosen Umstieg in ein neues Beschäftigungsverhältnis zu ermöglichen", erklärt Sandra Kern, stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS NÖ.
Über 18.000 freie Stellen verfügbar
Die Chancen, dass ein beruflicher Neustart umgesetzt werden kann, sind am niederösterreichischen Arbeitsmarkt weiterhin sehr günstig. Per 1. Juni sind bei den 22 Geschäftsstellen des AMS in NÖ rund 18.800 freie Stellen gemeldet.
„Das aktuelle Jobangebot bietet viele Optionen, auch für einen beruflichen Neuanfang. Wir empfehlen allen, die sich neu orientieren möchten unsere Berufs- und Qualifizierungsberatung. Rund 2.500 Personen aus Niederösterreich haben dieses Angebot heuer bereits genutzt",
so die AMS NÖ-Vizechefin. Lässt sich Arbeitslosigkeit nicht vermeiden, so steht das AMS mit seinem gesamten Service-Angebot dem ehemaligen KIKA/Leiner-Personal zur Seite: mit Information, Beratung, Vermittlung und Förderung.
Ergänzend spezielle Angebote für KIKA-Leiner-Mitarbeiter_innen wie z.B. Jobbörsen, Vor-Ort-Beratungstage etc. befinden sich aktuell in Abstimmung und werden umgesetzt, sobald klar ist, wann und in welchem Umfang die Kündigungen ausgesprochen werden.
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