Hilfswerk NÖ
Personal von Kika/Leiner soll in Pflegeberufe wechseln
Der massive Stellenabbau der Kika-Leiner-Gruppe zeigt: Wirtschaftliche Unsicherheit belastet Arbeitnehmerinnen beziehungsweise Arbeitnehmer und ihre Familien. Pflegeberufe seien laut Hilfswerk NÖ eine sichere Alternative.
NÖ. Das Hilfswerk NÖ als einer der größten privaten Arbeitgeber in Niederösterreich bietet Menschen, die neue berufliche Chancen suchen, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. „Für die betroffenen Familien ist der Verlust des Arbeitsplatzes sicher einschneidend, das bedauern wir sehr“, so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk NÖ. „Wir bieten sehr gerne eine Mitarbeit in unserem Unternehmen an, es sind hunderte Stellen offen. Denn: Pflege ist und bleibt auch weiterhin ein absolut zukunftssicheres Arbeitsfeld!“
Beratung für Jobsuchende
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Möbelhäusern ihre Jobs verlieren, können sich über ihre Möglichkeiten beraten lassen. Damit möchte das Hilfswerk zum Berufswechsel motivieren. Unter 0800 858 500 erhalten Interessierte seit März kompetente Auskunft über Berufe und Ausbildungen im Sozialbereich. Auch in den betroffenen Gebieten werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung dringend gesucht.
Für die Ausbildung von Quereinsteigern hat das Hilfswerk vorgesorgt. Die dreimonatige Ausbildung zur Heimhilfe wird beispielsweise über das AMS-Projekt AQUA finanziell gefördert. Auch pädagogische Ausbildungen, zur Tagesmutter/-vater, werden geboten.
Welche Kika/Leiner Filialen in Niederösterreich schließen und was sich die Geschäftsführung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überlegt hat, erfährst du hier:
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