wobinichrichtig.at
Hilfe zur Selbsthilfe

LH-Stv- Christine Haberlander mit dem Vorsitzenden des Landesstellenausschusses der ÖGK in Oberösterreich Mst. Michael Pecherstorfer (re.) sowie Istvan Steffel von der ÖBB.  | Foto: Land OÖ/Andreas Krenn
  • LH-Stv- Christine Haberlander mit dem Vorsitzenden des Landesstellenausschusses der ÖGK in Oberösterreich Mst. Michael Pecherstorfer (re.) sowie Istvan Steffel von der ÖBB.
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Die Online-Plattform wobinichrichtig.at bietet bei gesundheitlichen Beschwerden Hilfe zur Selbsthilfe.

OBERÖSTERREICH. LH-Stellvertreterin Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander betont die Bedeutung von guter Information und gelungener Kommunikation, um richtige Entscheidungen für die eigene Gesundheit treffen zu können. Die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Menschen in Oberösterreich steht dabei im Fokus. Durch die Bereitstellung der richtigen Hilfe zur richtigen Zeit am richtigen Ort können nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen unterstützt werden: 

„Gute Information und gelungene Kommunikation sind wichtig, um richtige Entscheidungen für die eigene Gesundheit treffen zu können", so Haberlander.

Die Österreichische Gesundheitskasse gewährleistet mit ihrem umfangreichen Netzwerk an Vertragsärztinnen und Vertragsärzten, Gesundheitsberufen und Gesundheitseinrichtungen den Zugang zur medizinisch notwendigen Behandlung und Unterstützung. Von der leichten Erkältung bis zum medizinischen Akutfall steht für jede Lebenslage die passende Hilfe bereit. Entscheidend ist dabei das Wissen, wann, wo und wie man die richtige Hilfe für das individuelle Problem bekommt. 

Die Website wobinichrichtig.at steht zur Verfügung, um Patientinnen und Patienten bei der Entscheidung zu unterstützen, ob, wann und wo sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Dort finden sich Informationen in acht verschiedenen Sprachen und im "Leicht-Lesen"-Modus sowie Erklärvideos. Es werden hilfreiche Tipps zu verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden gegeben, wie Erkältungen, Husten, Zeckenstichen, Erbrechen, Ohrenschmerzen, Schwindel oder Kreuzschmerzen.

"Für jede Lebenslage steht die passende Hilfe bereit – von der leichten Erkältung bis zum medizinischen Akutfall. Entscheidend dabei ist das Wissen, wann, wo und wie ich die richtige Hilfe für mein Problem bekomme",  Mst. Michael Pecherstorfer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in Oberösterreich.

Neue Kampagne

Um die Initiative "Gesund werden: Wo bin ich richtig?" in Oberösterreich noch sichtbarer und bekannter zu machen, wurden im Rahmen einer Kampagne im Regionalverkehr Plakate in den Waggons der ÖBB-Regionalzüge angebracht. Diese informieren mit dem Slogan "Krank? So helfe ich mir!" und einem QR-Code, der zu den Selbsthilfe-Tipps auf der Website führt. Zudem waren von Februar bis April 2024 ÖBB-Postbusse in Oberösterreich mit dem Logo der Initiative auf der Rückseite unterwegs. Dadurch sollte die Eigenversorgung während der Erkältungszeit gestärkt werden.

„Der richtige Ort zur richtigen Zeit ist genauso wie in der medizinischen Versorgung auch in der Werbung ein essentieller Faktor. Mit Plakaten in Regionalzügen und dem Branding der Postbusse wurde für die „Wo bin ich richtig?“-Kampagne eine optimale Art der mobilen Werbung umgesetzt",  Istvan Steffel, ÖBB.

Zur Initiative

Die Initiative "Gesund werden: Wo bin ich richtig?" ist eine gemeinsame Initiative der Partnerinnen und Partner im oö. Gesundheitswesen, darunter das Land OÖ, die Österreichische Gesundheitskasse, die oö. Krankenhausträger und Krankenhäuser, die Ärztekammer für OÖ, das OÖ Rote Kreuz sowie die FH Gesundheitsberufe OÖ. Mit der Webplattform www.wobinichrichtig.at soll die Orientierung im Gesundheitssystem verbessert, Bewusstsein für Strukturen, Abläufe und Regeln geschaffen und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung gefördert werden. Es werden Tipps zur Selbsthilfe bei alltäglichen Beschwerden, etwa durch bewährte Hausmittel, gegeben. Zudem werden Menschen in Gesundheitsberufen darin unterstützt, die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten zu verbessern sowie Belastungen und Konflikte zu reduzieren.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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