„HÄND“ wird reduziert
„Telefonärztin“ bei 1450 ersetzt Visite des Hausärztlichen Notdienstes

Bisher war die ganze Nacht über ein Arzt mit einem RK-Mitarbeiter auf Visitendienst. | Foto: RK UU
  • Bisher war die ganze Nacht über ein Arzt mit einem RK-Mitarbeiter auf Visitendienst.
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Der Hausärztliche Notdienst (HÄND) wird in Oberösterreich neu geregelt. Außerhalb der jeweils üblichen Ordinationszeiten kommt nun nicht mehr die ganze Nacht lang ein Arzt vorbei – ab 23 Uhr gibt es nurmehr telefonische Beratung.

OÖ. Der Visitendienst des HÄND unter der Telefonnummer 141 ist künftig verpflichtend bis 23 Uhr besetzt. Ab 23 Uhr werden Anrufer an die Gesundheitsnummer 1450 weitergeleitet, wo die Beratung ab dieser Uhrzeit durch eine/n sogenannte/n Telefonärzt:in verstärkt wird. Sie steht für weiterführende medizinische Fragestellungen zur Verfügung. Künftig soll auch die Möglichkeit einer Videokonsultation mit diesen Ärzt:innen bestehen. Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen sind derzeit in der Prüfungsphase, das Angebot sei für Ende des Jahres geplant, heißt es von der Ärztekammer.

„Die nun zwischen der ÖGK und der Ärztekammer ausverhandelte Neuregelung des Hausärztlichen Notdienstes HÄND ist wichtig, damit für die Menschen in Oberösterreich die ärztliche Versorgung auch außerhalb der klassischen Ordinationszeiten weiterhin gesichert bleibt“,

sagt Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

In den meisten HÄND-Regionen gilt die Neuregelung ab 1. Juli 2023. Auch der Telefonarzt-Dienst bei 1450 wird ab diesem Zeitpunkt installiert. Die weiteren Regionen folgen mit 1. Oktober 2023 bzw. 1. Jänner 2024.

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