Weltkrebstag
Tumorzentrum bald flächendeckend

Primar Klaus Wilthoner, Primar Ernst Rechberger, LH-Stv. Christine Haberlander, Priv.-Doz. Anna M. Dieplinger, Univ.-Doz. Ansgar Weltermann (v.l.) | Foto: Haag/Land OÖ
  • Primar Klaus Wilthoner, Primar Ernst Rechberger, LH-Stv. Christine Haberlander, Priv.-Doz. Anna M. Dieplinger, Univ.-Doz. Ansgar Weltermann (v.l.)
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Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar zeigt Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander zusammen mit dem Medizinischen Leitungsteam des Tumorzentrums OÖ und der Pflegefachexpertin Privat-Dozentin Anna M. Dieplinger auf, wie Versorgung von Krebspatientinnen und Krebspatienten in Oberösterreich funktioniert.

OÖ. Das Tumorzentrum Oberösterreich steht seit mittlerweile drei Jahren für eine umfassende und bestmöglich abgestimmte Versorgung von Krebspatientinnen und –patienten und ist ein Erfolgsprojekt über die oberösterreichischen und österreichischen Landesgrenzen hinaus. Es ist ein Zusammenschluss des Ordensklinikums Linz, des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried und der Regionalkliniken der
Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG). Die zusätzliche Teilnahme des Kepler Universitätsklinikums, des Klinikums Wels-Grieskirchen und des Krankenhauses St.Josef Braunau steht unmittelbar bevor.

"Die Vernetzung hat vor zwölf Jahren mit Gründung des Tumorzentrums gespag-Elisabethinen begonnen. Mittlerweile ist abzusehen, dass wir in Oberösterreich trotz Spitalsträgervielfalt eine flächendeckende Zusammenarbeit erreicht haben, die im deutschsprachigen Raum einzigartig ist,“ sagt Haberlander.

9.500 Krebserkrankte in Oberösterreich

Aus dem Krebsregister des Tumorzentrums geht hervor, dass 2022 in Oberösterreich bei rund 9.500 Menschen Krebserkrankungen neu aufgetreten sind und diese in den Spitälern mit gebündelten Kompetenzen betreut und therapiert wurden. Die Erfolge in der Krebsforschung haben in den vergangenen Jahren zu einer zunehmenden Spezialisierung der Onkologie geführt und die Behandlung von Krebserkrankungen wird immer komplexer und erfordert daher neue Wege.  Die Therapien werden ständig an die neuesten Studienergebnisse angepasst.  Für den einzelnen Arzt ist es deshalb kaum möglich, bei allen Krebserkrankungen auf dem Laufenden zu bleiben. Nur im Netzwerk der Fachexperten ist dies möglich.

Leitlinien aktualisieren

Aktuell werden die Leitllinien im Rahmen der Tumorzentrumstage aktualisiert. Etwa 200 Ärzte, Autoren und Reviewer  sind daran beteiligt, so dass die neuesten Entwicklungen in der Onkologie zeitnah und flächendeckend umgesetzt werden können.

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