Aschermittwoch
Anders Indset zu Gast im Ars Electronica Center in Linz

- V. l. Christian Walter Franz (Organisationspsychologe, Geschäftsführer evalon GmbH), Anders Indset (Wirtschaftsphilosoph & Tech-Evangelist), Katja Winkler (Institut für Christliche Sozialwissenschaften, KU Linz), Stefanie Christina Huber (Generaldirektorin der Sparkasse OÖ), Günter Klambauer (Univ.-Prof. für Artificial Intelligence in Life Sciences, JKU Linz).
- Foto: Sparkasse OÖ/W. Kerschbaummayr
- hochgeladen von Ingo Till
Die Sparkasse OÖ lud unter dem Titel „Wirtschaft & Ethik – Möglichkeiten und Grenzen der KI“ zur Aschermittwochsveranstaltung ins Ars Electronica Center (AEC) Linz. Stargast des Abends war der renommierte Wirtschaftsphilosoph und „Tech-Evangelist“ Anders Indset, der mit seiner charakteristisch prägnanten Art die Herausforderungen und Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) beleuchtete.
LINZ. „Wir sollten KI weder als Bedrohung noch als Allheilmittel sehen – sie ist ein Werkzeug, dessen Einsatz wir am besten mit philosophischer Weisheit und praktischer Vernunft gestalten“, betonte Anders Indset. Zum Tragen käme dabei eine Kombination aus Werten der Vergangenheit, gepaart mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien von morgen.
„In menschliche Stärken investieren“
„Was uns künstliche Intelligenz jetzt und in Zukunft ersetzt, können wir in unsere menschlichen Stärken investieren: Empathie, Kreativität und ein positives Miteinander. Unser Gründungsgedanke gibt dabei die Richtung vor“, sagt Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse OÖ. In der anschließenden Diskussionsrunde unterstrich Indset Hubers Perspektive: „Die wahre Innovation liegt nicht in der Technologie selbst, sondern in unserer Fähigkeit, sie sinnvoll in bestehende menschliche Strukturen zu integrieren.“



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