Landes-Feuerwehrverband OÖ
Bereits mehr als 450 Wald- und Wiesenbrände
- Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer, Landesrat Wolfgang Klinger und Landes-Feuerwehrkommandant-Stv. Michael Hutterer (v. l.).
- Foto: Kerschbaummayr
- hochgeladen von Julian Engelsberger
Landesrat Wolfgang Klinger setzt auf den Hausverstand der Bürger, damit es bei vermeidbaren Bränden erst gar nicht zu einem Ausbruch eines Feuers kommt.
OÖ. Mehr als 450 Wald-, Wiesen- und Flurbrände mussten Oberösterreichs Feuerwehren dieses Jahr bereits bekämpfen. Im vergangenen Jahr waren es im Vergleich mehr als 250 Brände.
Ursachen für die zahlreichen Brände lagen laut Landesfeuerwehr-Kommandant Robert Mayer, „in vielen Fällen bei Wärmestrahlungen durch Erntearbeiten, Blitzschlägen, aber leider oft auch bei Unachtsamkeiten“.
100.000 Stunden im Einsatz
Landesrat Wolfgang Klinger (FPÖ) appelliert an die Vernunft der Bevölkerung. Denn bereits eine Glasfasche oder das wegwerfen einer noch leicht glühenden Zigarette könnten fatale Folgen haben. Brände, ausgelöst durch Wärmegewitter, könne man ohnehin nicht vermeiden.
Insgesamt waren die Mitarbeiter der Oberösterreichischen Feuerwehren, bis Ende Juli, bereits mehr als 100.000 Stunden im Einsatz. Im Juli war man nahezu täglich gefordert.
- Wald-, Wiesen- und Flurbränden sind im Vergleichszeitraum zu 2018 um 70 Prozent angestiegen.
- Foto: Kollinger
- hochgeladen von Julian Engelsberger
Unterstützt wurden die Feuerwehren durch Hubschrauber des Bundesministerium für Inneres oder durch des Österreichischen Bundesheeres. Auf die Frage, woher die Feuerwehrmänner und -frauen ihre Motivation nehmen, sagt Mayer: „Die Motivation liegt uns im Blut.“
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