Mit orkanartigen Böen
Februar brachte starke Sturmserie mit sich
Der Februar brachte in Oberösterreich eine Sturmserie mit Orkanböen von bis zu 166km/h mit sich. Zudem wird der Monat Prognosen zufolge bis in etwa vier Grad zu warm ausfallen.
OÖ. Laut METEO-data gab es bereits am 2. Februar verbreitet Sturmböen zwischen 70 und 90 km/h. Auf den Bergen blies der Orkan bis zu 140 km/h. Am 6. Februar kam dann Sturmtief „Roxana“ und sorgte für Böen zwischen 80 und 100 km/h. Auf dem Feuerkogel wurden orkanartige Böen bis 115 km/h registriert. Nach einer kurzen Sturmpause erreichte die Sturmserie dann am 17. Februar mit dem Sturmtief „Ylenia" ihren Höhepunkt. In Kremsmünster wurden Orkanböen bis 119 km/h gemessen, auf dem Feuerkogel gab es schwere Orkanböen bis zu 166 km/h. Am 19. Februar folgte dann Orkantief „Zeynep“ mit weiteren Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h.
Antonia beschert Sturmtief ein Ende
Grund für dieses stürmische Wetter ist der Jetstream, ein Starkwindband in der oberen Troposphäre, das sich genau über Mitteleuropa befindet. An ihm orientieren sich die Tiefs und können wie an einer Perlenschnur nach Mitteleuropa ziehen. Wenn dann im Rahmen von kräftigen Schauern und Gewittern die Höhenkaltluft runtergemischt wird treten selbst im Flachland starke Windgeschwindigkeiten bis Orkanstärke auf. Mit dem Sturmtief „Antonia" endet die Sturmserie Mitte der Woche und leitet ein frühlingshafteres Wetter ein.
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