Hypo Oberösterreich
Nachhaltige Produkte für heimische Banken zukunftsweisend
Welche Rolle spielen Banken für die Menschen beim Thema Nachhaltigkeit? Dieser Frage ging die Hypo Oberösterreich auf den Grund.
OÖ. Die Hypo Bank gab beim Institut für Markt- und Sozialanalysen IMAS eine Trendstudie zum Thema Nachhaltigkeit in Auftrag. Das Ergebnis: 64 Prozent der österreichischen Bevölkerung sehen Banken als wichtigen Teil von nachhaltiger Wirtschaft. "Wir wollen das Thema Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft noch stärker verankern. Ziel ist die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaft und unsere Kundinnen und Kunden sollen wissen, dass sie dafür die Hebel auch selber in den Händen halten", erklärt Vorstandsvorsitzender Klaus Kumpfmüller. 2021 führte die Hypo Bank eine nachhaltige Produktlinie namens "hypo_blue" ein. Seither verzehnfachte sich das Volumen bei nachhaltigem Sparen, Konten und Anleihen und erreichte rund 91 Millionen Euro. Das Gesamtvolumen des Green Finance Pool erhöhte sich auf 570 Millionen Euro.
"Informationsstand verbessern"
Obwohl die anhaltende Teuerungswelle das Thema Nachhaltigkeit zuletzt in den Hintergrund drängte, sei laut Hans-Jörg Preining das Interesse an "grünen" Produkten weiterhin groß. Im Bereich der Information ortet der Nachhaltigkeitsmanager der Hypo OÖ noch Aufholbedarf: "Wir spüren bei unseren Kundinnen und Kunden ganz klar den Wunsch nach mehr Information zu diesem Thema, sowohl im Privat-, als auch im Unternehmensbereich." Auf die Frage "Wie gut fühlen Sie sich rund um das Thema Nachhaltigkeit informiert?", antworteten laut IMAS-Studie 24 Prozent der Befragten mit "Sehr gut" beziehungsweise 59 Prozent mit "Eher gut".
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.