Vorjahressieger aus OÖ
Österreich sucht wieder den „Zivildiener des Jahres“
Österreich sucht den „Zivildiener des Jahres“. Nominieren können Vorgesetzte, Mitarbeiter:innen der Einrichtungen, die Zivildiener beschäftigen und allen anderen Personen, die herausragende Leistungen eines Zivildieners aufzeigen möchten.
Ö. Bereits zum 17. Mal wird der „Zivildiener des Jahres“ gesucht. Dabei kann eigentlich jeder bis 15. Mai einen Zivildiener nominieren, der aktuell bzw. jedenfalls bis ins Jahr 2024 reichend, seinen Zivildienst leistet und durch besonderes Engagement aufgefallen ist – Möglich ist das über die Homepage der Zivildienstserviceagentur. Eine Fachjury kürt dann zuerst einen Sieger pro Bundesland. Aus dem Kreis dieser Landessieger wählt die Jury wiederum den Gesamtsieger.
„Ohne unsere Zivildiener würde vieles in unserem Land nicht funktionieren. Mehr als 14.000 Burschen leisten jedes Jahr in ihren Einrichtungen einen wichtigen Beitrag für unser Zusammenleben. Diese großartigen Leistungen heben wir mit der Auszeichnung hervor und sind stolz auf jeden Einzelnen. Denn eine starke Gesellschaft lebt davon, dass es Leute gibt, die mehr tun, als bloß ihre Pflicht“,
sagt Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst (ÖVP).
Bundessieger 2023 kommt aus Oberösterreich
Simon Geiseder aus Kirchdorf wurde 2023 zum Bundessieger gekürt. Er leistete seinen Zivildienst beim Österreichischen Roten Kreuz in der Ortsstelle Molln, wo er durch „seine freundliche Ausstrahlung, umsichtige Herangehensweise und seine Zuverlässigkeit“ auffiel. Darüber hinaus trug Geiseder maßgeblich zur Rettung eines erfahrenen Kollegen bei, der während eines Einsatzes plötzlich selbst einen Atemkreislaufstillstand erlitten hatte.
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