Voraussetzung für Sozialleistungen
Zusätzliche Registrierungsstellen für Ukraine-Flüchtlinge

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer und Landespolizeidirektor-Stv. Alois Lißl (1. v.r.) beim Besuch einer mobilen Erfassungsstelle in Micheldorf gemeinsam mit Mitarbeitern der Polizei und Gemeindevorständin von Micheldorf Martina Reinthaler (2.v.l.). | Foto: Land OÖ/Mayr
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  • Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer und Landespolizeidirektor-Stv. Alois Lißl (1. v.r.) beim Besuch einer mobilen Erfassungsstelle in Micheldorf gemeinsam mit Mitarbeitern der Polizei und Gemeindevorständin von Micheldorf Martina Reinthaler (2.v.l.).
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Ergänzend zu den Hauptstandorten in Linz und Wels, stehen ab sofort fünf weitere Stellen und zwei mobile Geräte für die Restrierung von Ukraine-Flüchtlingen zur Verfügung.

OÖ. In Oberösterreich wurden laut Land OÖ bislang rund 4.500 ukrainische Vertriebene registriert. Um nun auch verstärkt in den Regionen bzw. für weniger mobile Flüchtlinge die Registrierung zu ermöglichen, baut die Polizei als zuständige Behörde gemeinsam mit dem Land OÖ die Registrierungsstellen aus. Die Registrierung und der damit verbundene blaue Vertriebene-Ausweis sind Voraussetzung für den Bezug von Sozialleistungen sowie um arbeiten gehen zu können. Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer fordert daher eine möglichst rasche Zustellung der Ausweise an die ukrainischen Vertriebenen.

„Ich danke der Polizei für die gute Zusammenarbeit in den letzten Wochen und die regionale Ausweitung des Registrierangebots. Das verteilte Angebot ist in einem Flächenbundesland wie Oberösterreich ein wichtiger Schritt, um möglichst alle ukrainischen Flüchtlinge zu erfassen“,

so Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Gespräch mit Polizisten | Foto: Land OÖ/Mayr
  • Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Gespräch mit Polizisten
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Hotline um Wartezeiten zu vermeiden

Ergänzend zu den Hauptstandorten in Linz und Wels, stehen fünf weitere Stellen in Steyr, Freistadt, Gmunden, Vöcklabruck und Ried zur Verfügung. Über eine eigene Ukraine Hotline (059133 404040) der LPD OÖ können vorab Termine gebucht werden, um Wartezeiten zu vermeiden. Zusätzlich ermöglichen zwei mobile Geräte die Registrierung von eingeschränkt mobilen Flüchtlingen. 

„Die Einführung der Hotline war ein wichtiger Schritt. Mittlerweile werden alle Flüchtlinge vorab angemeldet und es kommt zu keinen Wartezeiten bei der Registrierung. Die weiteren Erfassungsstellen in den Regionen werden eine weitere Verbesserung bringen, wenn gleich die Zahl der Registrierungen aktuell eher abnimmt“,

so Landespolizei-Direktor Alois Lißl.

Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer und Landespolizeidirektor-Stv. Alois Lißl (1. v.r.) beim Besuch einer mobilen Erfassungsstelle in Micheldorf gemeinsam mit Mitarbeitern der Polizei und Gemeindevorständin von Micheldorf Martina Reinthaler (2.v.l.). | Foto: Land OÖ/Mayr
Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Gespräch mit Polizisten | Foto: Land OÖ/Mayr
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