Energiewende
ÖAMTC stattet Stützpunkte mit PV-Anlagen aus
Der ÖAMTC Oberösterreich investiert rund 1,8 Millionen Euro in die Erweiterung und den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern seiner Stützpunkte.
OÖ. 16 Stützpunkte des ÖAMTC OÖ werden derzeit mit Photovoltaik (PV)-Anlagen ausgestattet bzw. werden bestehenden Anlagen erweitert. Nach Fertigstellung im Frühjahr sollen rund 1.100 Megawattstunden pro Jahr an Sonnenstrom zur Verfügung stehen – für den Betrieb der Stützpunkte, deren Heizung und Kühlung sowie für E-Auto-Ladesäulen. Batteriespeicher zur Ergänzung der PV-Systeme sind bereits angedacht.
1,8 Millionen Euro Investitionskosten
Mit der Generalplanung und Umsetzung wurde die Linz AG-Tochter Linz- Energieservice GmbH (LES) beauftragt. Kosten lässt sich der Mobilitätsclub das 1,8 Millionen Euro. „Die Investition ist für uns in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Da die Energie aufgrund unserer Betriebszeiten an den Stützpunkten in erster Linie tagsüber benötigt wird, können wir dort einen Eigenverbrauch von 40 bis 60 Prozent abdecken. In der Landeszentrale in Linz sind es sogar fast 100 Prozent“, so ÖAMTC-Landesdirektor Harald Großauer.
Förderung vom Land OÖ
„Die aktuelle PV-Offensive des ÖAMTC leistet einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele unserer ‚OÖ. Photovoltaik-Strategie 2030‘“, so Landesrat Markus Achleitner. „Sie ist aber zugleich ein hervorragendes Beispiel für das Zusammenwirken verschiedener ‚Energiewende- Bausteine‘, nämlich die Stromerzeugung aus der Sonne mit der dadurch ermöglichten Elektromobilität“. Das Land OÖ unterstützt das Projekt mit einer Förderung im Rahmen des Energie-Contracting-Programms in Höhe von rund 80.000 Euro.
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