In Oberösterreich
21 Millionen Euro zusätzlich fürs Gesundheitssystem

Thomas Veitschegger, Präsident der oö. Apothekerkammer, Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander und Michael Pecherstorfer (ÖGK in OÖ) | Foto: Land OÖ
  • Thomas Veitschegger, Präsident der oö. Apothekerkammer, Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander und Michael Pecherstorfer (ÖGK in OÖ)
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Das Land Oberösterreich und Gesundheitskasse in OÖ investieren zusätzlich 21 Millionen Euro in die heimischen Spitäler. 2023 stehe somit "ein Rekordbudget" im Gesundheitsbereich zur Verfügung, heißt es vom Land OÖ. 

OÖ. 7,3 Millionen Euro werden in eine Generalsanierung der Anästhesiologie und Intenivmedizin am Kepler Uniklinikum investiert, knapp zwei Millionen fließen ins Ordensklinikum Linz. Ebenfalls etwas mehr als zwei Millionen Euro gehen ans Krankenhaus Braunau. Das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum in Steyr bekommt ein MRT-Uprade, im Krankenhaus Wels wird ein PET-CT angeschafft und für knapp drei Millionen Euro auch ein neuer Computertomograph. "Unser Ziel ist, dass die Menschen im Land gesund und gut leben können. Deshalb investieren wir in die Verbesserung der Ausstattung der heimischen Krankenhäuser “, sagt LH-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP).

Fünf neue Primärversorungszentren in OÖ geplant

Generell bezeichnete Haberlander die Situation im Gesundheitsbereich als "herausfordernd" – Stichwort Personalmangel. Um die oft sehr vollen Krankenhausambulanzen in OÖ zu entlasten, wollen Gesundheitskasse und Land OÖ mehr Primärversorgungszentren schaffen. Laut ÖGK-Landeschef Michael Pecherstorfer sei man an fünf Standorten – in Bad Ischl, Schärding, Perg, Schwertberg und Vöcklabruck – schon sehr weit in den Gesprächen. Pecherstorfer rechnet damit, dass "zwei bis drei" der genannten Primärversorgungszentren in den nächsten 12 Monaten fixiert und umgesetzt werden können.

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