Spitalsbesuche wieder möglich
Für Krankenhausbesuche gilt ab 5. Juni neue "4x1-Regel"

Es darf ein Patient pro Tag von einem Besucher für eine Stunde Besuch erhalten. | Foto: spotmatikphoto/Fotolia

OÖ. Das Land OÖ hat am neue Regeln für Spitalsbesuche kommuniziert: Ab 5. Juni gilt die sogenannte "4x1-Regel", soll heißen:  Es darf ein Patient pro Tag von einem Besucher für eine Stunde Besuch erhalten. "Konkrete Zeiten werden die Spitäler noch festlegen, die Besuchsmöglichkeiten werden aber in den Nachmittagsstunden sein", heißt es von Seiten des Landes OÖ.

Neue Regeln für Besuche von Kindern und im Bereich der Geburtshilfe

Der Besuch von Kindern wird ebenso gelockert, ab dem 5. Juni dürfen beide Eltern die Kinder besuchen, allerdings nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd unter den vorhin erwähnten Bedingungen: Ein Mal täglich für eine Stunde. Auch für frischgebackene Väter gibt es eine Lockerung der Besuchsregelung. Durften Sie bisher nach der Entbindung nicht mehr auf Besuch kommen, werden auch hier die neuen Regeln gelten. Sie dürfen Mama und Kind einmal täglich für eine Stunde besuchen.

Schleusen bleiben aufrecht

Die Schleusen vor den Kliniken bleiben bestehen. "Sie dienen der Sicherheit aller Patienten und des gesamten Gesundheitspersonals", so das Land OÖ in einer Presseaussendung. Patienten werden in den Schleusen auf Symptome untersucht und befragt, bevor sie das Klinikum betreten können.

Ambulanzbetrieb unverändert

Auch der Ambulanzbetrieb unterliegt weiterhin den festgelegten Regeln. Vor einem Ambulanzbesuch ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Im Wartebereich müssen die Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern eingehalten werden, deswegen sei die Anzahl der Patienten in den Ambulanzen sehr genau zu planen, heißt es.

"Brauchen weiter Schutzmaßnahmen"

„Es ist uns klar, dass wir im sensiblen Spitalsbereich weiterhin entsprechende Schutzmaßnahmen brauchen, um diese kritische Infrastruktur bestmöglich zu schützen. Gleichzeitig wollen wir aber die Besuchsmöglichkeiten von stationären Patienten, von Kindern und auf unseren Geburtenstationen lockern. Dies ist unter Einhaltung von klaren Regeln möglich“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

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