Zivis im Gesundheitssystem gebraucht
Haberlander für Senkung der "Tauglichkeit"

- Christine Haberlander spricht sich für ein Absenken der Tauglichkeitskritierien aus.
- Foto: Land OÖ
- hochgeladen von Online-Redaktion Oberösterreich
OÖ. Die oberösterreichische Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) unterstützt den Vorstoß der Bundespartei, die Tauglichkeitskriterien für Grundwehr- und Zivildiener zu senken. Dass immer weniger junge Männer stellungspflichtig seien und von dieser niedrigeren Zahl immer weniger als tauglich eingestuft werden, stelle die oberösterreichischen Gesundheitseinrichtungen vor große Herausforderungen, so die Landeshauptmann-Stellvertreterin.
„Die Situation ist bereits angespannt, je mehr Zeit vergeht, desto mehr wird sie sich verschärfen. Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen sowie Rettungsorganisationen wie das oberösterreichische Roten Kreuz berichten über Schwierigkeiten, ausreichend Zivildiener für den Einsatz im Gesundheitssystem zu finden. Ich befürworte deshalb eine Reform der Wehrpflicht, die sicherstellt, dass mehr junge Männer als tauglich oder zumindest teiltauglich eingestuft werden und somit auch für den Zivildienst zur Verfügung stehen“, so Haberlander.
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