Resolution an Justizministerium
Haimbuchner will höhere Strafen fürs Töten bedrohter Tierarten
Landeshauptmann-Stellvertreter und Naturschutzreferent Manfred Haimbuchner (FPÖ) fordert strengere Strafen für die Tötung bedrohter Tierarten. Via Landtagsresolution soll die Justizministerin aufgefordert werden, den Strafrahmen auf mindestens sechs Monate Haft zu erhöhen.
OÖ. "Alleine die Vorfälle in Oberösterreich im Jahr 2020 zeigen die Notwendigkeit der Verschärfung der strafrechtlichen Bestimmungen. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass in der Landtagssitzung am 9. Juli eine Resolution an die Justizministerin verabschiedet wird, welche eine Mindeststrafe von sechs Monaten sowie die Anhebung der maximalen Freiheitsstrafe auf drei Jahre vorsieht. Dadurch soll auch das Bewusstsein in der Bevölkerung gestärkt werden, dass das Töten von geschützten Tierarten kein Kavaliersdelikt ist,“ sagt Haimbuchner.
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