Wohnbauförderung
Mieten in OÖ günstiger als der Österreich-Durchschnitt

- Frank Schneider, Obmann des Verbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen, Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner und Irene Simader, Leiterin der Abteilung Wohnbauförderung (v. l.).
- Foto: Land OÖ/Liedl
- hochgeladen von Julian Engelsberger
Bei der Präsentation der Wohnbaubilanz 2018 betonte Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner den bundesweiten Vorbildcharakter der OÖ Wohnbauförderung.
OÖ. Wohnen leistbarer zu machen, lautet die Devise von Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ). Jedoch würde die Politik zur Errichtung von Wohnungen die Partnerschaft der gemeinnützigen und gewerblichen Bauträger benötigen.
Politik und gemeinnützige Bauvereinigungen
Frank Schneider, Obmann des Verbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen, betont: „Dort wo die gemeinnützigen Bauvereinigungen gemeinsam mit der Wohnbauförderung bauen, liegt die durchschnittliche Miete deutlich unter dem Marktpreis.“
Dies bestätigt Haimbuchner mit der Wohnbaubilanz 2018, in „Oberösterreich, dem Wohnbau-Bundesland schlechthin“ liege der Anteil der Mieten am Monatsbruttoeinkommen bei knapp 20 Prozent, was einer durchschnittlichen Miete von 7,10 Euro pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten entspricht. Österreichweit belaufen sich die Kosten auf 7,60 Euro.
„Die Fördermodelle werden gerne von der Bevölkerung angenommen, da wir laufend den Markt beobachten und entsprechend weiterentwickeln“, so Irene Simader (FPÖ), Leiterin der Abteilung Wohnbauförderung.
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