Herkunftskennzeichnung erfordert
Tierschutzvolksbegehren läuft noch bis 25. Jänner

Initiator Sebastian Bohrn-Mena, OÖ Länderkoordinatorin Sabine Seethaler. | Foto: TSVB
  • Initiator Sebastian Bohrn-Mena, OÖ Länderkoordinatorin Sabine Seethaler.
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Das Tierschutzvolksbegehren geht ins Finale. Von 18. bis 25. Jänner 2021 kann man noch in ganz Österreich unterschreiben, über 2.000 Eintragungslokale gibt es bundesweit.

OÖ. Die Teilnahme am Volksbegehren kann ohne Terminreservierung in den Gemeindeämtern erfolgen und man muss sich dafür auch nicht „freitesten“ lassen. Die Kernforderungen des Tierschutzvolksbegehrens umfassen etwa eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln, damit importierte Tierqual auf einen Blick für Konsumenten ersichtlich wird. Der Export von Kälbern soll gestoppt, Langstrecken-Tiertransporte eingeschränkt werden. Zudem sollen kleinbäuerliche Betriebe mehr Fördergeld erhalten und beim Einkauf mit Steuergeld, für öffentliche Kantinen in Krankenhäusern, Schulen oder Altenheimen, auf regionale Lebensmittel gesetzt werden.

„Ich möchte alle Oberösterreicher bitten sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um das Tierschutzvolksbegehren zu unterschreiben. Ihre Unterschrift kann eine Veränderung bewirken. Wir sprechen uns gegen Massentierhaltung & Tiertransporte aus, werben für mehr Transparenz bei Lebensmitteln und den Erhalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Jede Unterschrift mehr erhöht den Druck auf die Politik sich endlich diesen Themen anzunehmen und entsprechenden Fortschritt zu ermöglichen“ so Sabine Seethaler, OÖ-Organisatorin des Volksbegehrens.

Den gesamten Forderungskatalog des Tierschutzvolksbegehrens kann man unter tierschutzvolksbegehren.at einsehen

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