EU-Wahl 2024
Winzig: "Europa braucht mehr Wettbewerbsfähigkeit"

Landeshauptmann Thomas Stelzer und EU-Abgeordnete Angelika Winzig. | Foto: OÖVP
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Am 9. Juni findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Die oberösterreichische Volkspartei wirbt mit Spitzenkandidatin Angelika Winzig um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. Die erfahrene EU-Parlamentarierin setzt sich für mehr Wettbewerbsfähigkeit und weniger Bürokratie für Unternehmen sowie sichere EU-Außengrenzen ein. 

OÖ. "Ich werde alles daran setzen, dass die oberösterreichischen Interessen in der nötigen Deutlichkeit in Brüssel und Straßburg vertreten werden und die Anliegen der Landsleute in den Gesetzgebungsprozess einfließen", betont OÖVP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig. Die 60-Jährige fordert mehr Technologieoffenheit sowie ein Ende der Überregulierung. "Wir haben uns von einer wettbewerbsfähigen Union in eine Regulierungsunion entwickelt. Zusätzliche Berichtspflichten und bürokratische Auflagen führen sowohl in der Landwirtschaft, als auch in der Wirtschaft zu enormen Belastungen", übt Winzig Kritik am neuen EU-Lieferkettengesetz. 

"Rasche Umsetzung des Asylpakts"

Dass der Fokus im Green Deal der EU nur auf Elektromobilität liege, sei zu kurz gedacht. "Auch synthetische Kraftstoffe und CO2-reduzierte Verbrennermotoren sind Optionen, vor allem wenn Forschung und Entwicklung auch künftig stattfindet", so Winzig. Beim Thema Migration setzt die EU-Parlamentarierin auf die rasche Umsetzung des beschlossenen Asylpakts. Dieser beinhaltet schnellere Asyl- und Rückführungsabkommen, stärkeren Außengrenzschutz sowie eine gleichmäßigere Verteilung der geflüchteten Menschen in ganz Europa. 

"EU ein Friedensprojekt"

Landeshauptmann Thomas Stelzer hebt die Wichtigkeit der Europäischen Union als Friedensprojekt hervor. "Jüngeren Generationen ist vielleicht nicht so bewusst, dass es in Europa noch nie einen längeren Zeitraum ohne kriegerische Auseinandersetzungen gab als jetzt. Dieser Frieden muss nachhaltig gesichert werden. Wir setzen uns für den Kampf gegen Hass im Netz, Fake News und Desinformation ein."

Bei der EU-Wahl 2019 erreichte die Volkspartei in Oberösterreich 35,1 Prozent – ein Ergebnis, das für Spitzenkandidatin Angelika Winzig bei der diesjährigen Wahl nur schwer zu erreichen sein wird. Aktuelle Umfragen sehen die ÖVP in einem Bereich zwischen 20 und 23 Prozent der Stimmen.

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