Neuer Auftritt, neue Ausrichtung
„Ergrünte“ VKB wächst über die Grenzen Oberösterreichs hinaus

VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger präsentierten den neuen Auftritt. | Foto: VKB/Lauringer
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  • VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger präsentierten den neuen Auftritt.
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Die VKB-Bank hat ihren Markenauftritt zum 150. Geburtstag stark überarbeitet und erstrahlt nun in Grün. Neu ist auch der Expansionskurs außerhalb Oberösterreichs.

OÖ. Noch während der K&K-Zeit gegründet, hat die VKB (das redundante „-Bank“ lässt man in Zukunft bewusst weg) zwei Weltkriege und mehrere Finanzkrisen überlebt und ist dabei immer in Oberösterreich geblieben. Nun, 150 Jahre später, gibt es die erste Filiale in Wien – eine zweite soll heuer noch eröffnen – und einer Niederlassung in Salzburg soll dann im kommenden Jahr noch eine in der Steiermark folgen. „Wir haben uns in 150 Jahren bis auf eine paar Ausreisser kaum getraut Oberösterreich zu verlassen, obwohl eigentlich kein Grund dafür besteht“, erklärt Vorstandsdirektor Markus Auer.

„Nach 150 Jahren konstanter Entwicklung in Oberösterreich beginnt eine neue Ära: Die VKB modernisiert ihre Filialen, ihre Dienstleistungen und ihr Erscheinungsbild. Das alles steht auf dem stabilen und sicheren Fundament unserer 150-jährigen Erfolgsgeschichte. Das ermöglicht dynamisches und gleichzeitig sicheres Wachstum über bisherige Grenzen hinaus“,

erklärt VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer.

Raus wachsen aus Oberösterreich

Die neu gewonnene Expansionslust schlägt sich nun auch im Logo nieder, wie Auer erklärt: So wachse das grüne V aus dem stabilen, grauen Rahmen, der Oberösterreich symbolisiert, heraus. Die Farbe stehe dabei vor allem für kräftiges Wachstum. Nebenbei natürlich auch praktisch wertvoll: Keine andere Bank in Oberösterreich besetzt Grün für ihren Markenauftritt. Wider erwarten weniger hervorgehoben hat man bei der Vorstellung der neuen Linie eine der im allgemeinen verbreitetsten Assoziationen mit der Farbe Grün, die Ökologie: „Grün heißt nicht, dass wir jetzt die Öko-Bank sind“, so Auer der dann aber schon betont, dass die VKB nicht erst seit heute einen starken Fokus auf Umweltthemen legt.

„Ein stabiles Haus steht auf einem starken Fundament. Schon vor eineinhalb Jahrhunderten hat die VKB dieses unabhängige und selbstständige Fundament gelegt. Nun entwickeln wir uns aus unserem Kernmarkt heraus und lassen unsere Genossenschafter nachhaltig mitwachsen“,

so VKB-Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger.

Die VKB-Zentrale in der Linzer Rudigierstraße. | Foto: VKB/Platzer
  • Die VKB-Zentrale in der Linzer Rudigierstraße.
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Zielgruppe Mittelstand

Auch die Filialstruktur wurde modernisiert und an die Bedürfnisse der Kunden angepasst: Moderne, große VKB-Kompetenzzentren wie in der Rudigierstraße in Linz und am Kaiser-Josef-Platz in Wels sollen als „Beratungs-Leuchttürme“ im Firmenkundengeschäft, der Veranlagung und im Wohnbau fungieren. Klassische Bankfilialen in den Stammregionen, die weiterhin alle Universalleistungen anbieten, werden mit kleineren, zeitgemäßen Beratungsfilialen ergänzt. Mit dem neuen Außenaufritt verstärkt die VKB zudem ihre Ausrichtung auf den unternehmerischen und privaten Mittelstand. „Wir sind selbst ein mittelständisches Unternehmen, deshalb verstehen wir den Mittelstand umso besser“, sagt Auer.

Die VKB zählt aktuell 600 Mitarbeiter in 29 Filialen.

VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer (l.) und Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger präsentierten den neuen Auftritt. | Foto: VKB/Lauringer
Die VKB-Zentrale in der Linzer Rudigierstraße. | Foto: VKB/Platzer
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