Optimismus trotz Corona
FH OÖ legte beim Forschungs-Umsatz 2019 zu
OÖ. Mit einem Volumen von fast 20,9 Millionen Euro beim F&E-Umsatz für das Jahr 2019 verzeichnet die Fachhochschule OÖ ein deutliches Wachstum. "Damit erweist sich die FH OÖ nicht nur erneut als forschungsstärkste Fachhochschule der Republik, sondern in ihrem Bereich der Angewandten Forschung auch wieder als einer der ‚Big Player‘ im deutschsprachigen Raum“, sagt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).
Das Umsatzwachstum beträgt konkret 2,2 Prozent auf 20,9 Millionen Euro, der gesamte Auftragsstand beläuft sich auf knapp 40 Mio. Euro. Der Großteil der Forschung werde in Kooperation mit Unternehmen und Institutionen abgewickelt. „Wir verdanken diesen Erfolg dem Know-how unserer Forschern, die an 546 Projekten gearbeitet haben“, so Johann Kastner, Forschungsleiter der FH Oberösterreich.
Gerald Reisinger, Geschäftsführer der FH Oberösterreich, betont, das umfassende Netzwerk oö. Fachhochschule werde auch in der Krise nicht reißen: „Die Firmenpartner halten uns durchwegs die Treue, wodurch wir fast alle F&E-Projekte weiterführen können.“
Einige aktuelle Projekte würden im Kampf gegen das Corona-Virus sogar noch zusätzlich an Bedeutung gewinnen – so etwa die Forschung von Birgit Blochberger, die am Linzer Department Medizintechnik lehrt und auch umfangreiche Forschungsprojekte leitet: Sie forscht an virusähnlichen Partikeln und deren Wechselwirkung mit Biomembranen.
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