Industriellenvereinigung Oberösterreich
„Green Transition“ schaffen und Chancen nutzen

IV OÖ-Vizepräsidentin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß und Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch. | Foto: IV OÖ/Pelzl
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  • IV OÖ-Vizepräsidentin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß und Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch.
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Den Übergang zu einer klimaneutralen Industrie zu schaffen, ist zweifelsohne eine riesige Herausforderung – aber sie bietet auch Chancen für den Wirtschaftsstandort Österreich und für Europa.

OÖ. „Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand sind kein Widerspruch, sondern können nur eng aufeinander abgestimmt wirken und wachsen. Die Zukunft unseres Industriestandortes steht auf dem Spiel“, sagt Joachim Haindl-Grutscht, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung (IV) OÖ. Um die „Green Transition“ also den Übergang zu einer „grünen“ Industrie zu schaffen und gleichzeitig davon profitieren zu können, müssen einige Voraussetzungen stimmen. Abhängig ist die Industrie hier etwa vom Ausbau der Stromnetze und auch der Ruf nach Bürokratieabbau bzw. schnelleren Genehmigungsverfahren besteht schon eine Weile.

Joachim Haindl-Grutsch ist Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich. | Foto: IV OÖ/Roland Pelzl
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„Enorme Chancen“

IV OÖ-Vizepräsidentin und Fronius-Chefin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß betont, dass die „Green Transition“ auch als Chance für die heimische Industrie gesehen werden sollte – etwa um bestehende Abhängigkeiten zu mindern: „Die emissionsfreie Bereitstellung und effiziente Nutzung von Energie für industrielle Prozesse stellen für die Industrie aber nicht nur Herausforderungen dar“, so Engelbrechtsmüller-Strauß, „sie bieten auch enorme Chancen, die es im Zuge der Green Transition es zu ergreifen gilt.“ Und Grundsätzlich liegt es ohnehin im generellen Interesse jedes Unternehmens, durch geringen Rohstoff- und Energieeinsatz und durch effiziente Gestaltung von Produktionsprozessen die Kosten möglichst gering zu halten.

IV OÖ-Vizepräsidentin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß und Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch mit der Broschüre zur „Green Transition der OÖ. Industrie“. | Foto: IV OÖ/Pelzl
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Konkrete Ansatzpunkte

Für die Industriebetriebe selbst gibt es zahlreiche Stellschrauben. Angefangen beim Produktdesign, Beschaffung und Einsatz von Produktionsmaterialien, effiziente Produktionsprozesse und Fabriken, neue Geschäftsmodelle, eine nachhaltige betriebliche Logistik und Mobilität bis hin zum Facility Management. Die IV OÖ hat hier fast 30 konkrete Ansatzpunkte identifiziert und gibt sie neben einer Fülle an Informationen zum Themenbereich in einer neuen 130 Seiten starken Broschüre „Green Transition der OÖ. Industrie“ an ihre Mitgliedsbetriebe weiter.

IV OÖ-Vizepräsidentin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß und Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch. | Foto: IV OÖ/Pelzl
IV OÖ-Vizepräsidentin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß und Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch mit der Broschüre zur „Green Transition der OÖ. Industrie“. | Foto: IV OÖ/Pelzl
Joachim Haindl-Grutsch ist Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich. | Foto: IV OÖ/Roland Pelzl
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