„Tolles Jahr“
Josko mit Umsatzplus und Mitarbeiterhöchststand
Der Innviertler Fensterhersteller Josko schloß das vergangene Geschäftsjahr mit einem 15-prozentigen Umsatzplus ab. Außerdem hat das Unternehmen erstmals die Tausendermarke bei den Mitarbeitern überschritten.
KOPFING. „Wir hatten ein tolles Jahr“, sagt Josko-Haupteigentümer und CEO Johann Scheuringer. Der Innviertler Premium-Fensterhersteller freut sich nach Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres über 193,5 Millionen Euro Umsatz und damit ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Jahr davor.
„Enorme Preissteigerung“ – aber nicht für Kunden
Zu kämpfen hatte Josko vor allem mit „enormen Preissteigerungen“ von bis zu 55 Prozent bei Werkstoffen wie Aluminium, Holz oder PVC. Dass die Produktpreise davon weniger betroffen sind, sei der hohen internen Wertschöpfung zu verdanken, wie CFO Thomas Litzlbauer erklärt. Für die Kunden, übrigens zu 90 Prozent Private, gebe es auch weiterhin eine Preisgarantie von mindestens sechs Monaten ab Auftragsabschluss, verspricht CSO Stefan Wagner.
40 Millionen Euro Investitionen bis 2024
Rund sieben Millionen Euro seien 2021 in Fertigung und Logistikinfrastruktur an den Produktionsstandorten Kopfing und Andorf, aber auch in die Josko-Welt Andorf investiert worden, so Litzlbauer. Bis 2024 sollen weitere 40 Millionen Euro unter anderem in Fertigungsmaschinen, Fotovoltaik-Anlagen und ein neues Vertriebscenter fließen.
1.080 Mitarbeiter
Bei den Mitarbeitern verzeichnete Josko ein Plus von sieben Prozent und hat mit 1.080 erstmals die Tausendermarke überschritten. In Ausbildung seien zudem derzeit 30 Lehrlinge in acht Berufen.
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