Intersport Österreich
Leichtes Umsatzplus im ersten Geschäftshalbjahr 2022/23

Intersport Österreich setzt neue Schwerpunkte in Form von spezialisierten Bike-Shops.  | Foto: Intersport Austria
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Das erste Geschäftshalbjahr verlief für Intersport Österreich positiv. Für die Zukunft sieht das Unternehmen großes Potenzial im Verkauf und Verleih von Fahrrädern. 

OÖ. Bei Intersport Österreich wird das Geschäftsjahr saisonal abgebildet und startet bereits mit Anfang Oktober. Zum Ende der Wintersaison zog der Sportartikel-Händler Bilanz zum ersten Geschäftshalbjahr. 380 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten und verzeichnete somit ein leichtes Umsatzplus in Höhe von fünf Prozent. Zu den Verkaufsschlagern zählten neben Ski- und Snowboardbekleidung vor allem Bike- und Outdoor-Artikel.

Dies seit laut Geschäftsführer Thorsten Schmitz auf die milden Wintermonate zurückzuführen: "Wandern zählt zu den Top-Five Aktivitäten der Österreicherinnen und Österreicher und für viele Bergfreunde endet die Wandersaison schon lange nicht mehr mit dem ersten Schneefall. Wandern ist ein Ganzjahressport. Das bestätigt auch das Umsatzplus, das wir bei winterfesten Wanderschuhen verzeichneten." 

Intersport Österreich-Geschäftsführer Thorsten Schmitz will die Bike-Kompetenz auf allen Ebenen ausbauen. | Foto: Intersport Austria
  • Intersport Österreich-Geschäftsführer Thorsten Schmitz will die Bike-Kompetenz auf allen Ebenen ausbauen.
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Leihgeschäft als Umsatzmaschine

Besonders rentabel erwies sich einmal mehr der Verleih von Wintersportartikeln, der einen hohen zweistelligen Anteil am Gesamtumsatz hat. "Wir führen die gute Performance auf die Rückkehr der Auslandsgäste in die Skigebiete zurück und auch den Trend dazu, sich das Wintersport-Equipment eher zu leihen, statt neu zu kaufen", so Schmitz, der damit rechnet, "dass in Zukunft auch immer mehr Österreicherinnen und Österreicher Wintersportgeräte leihen werden." Die überwiegende Mehrheit der Intersport Rent-Kunden kommt aktuell aus Deutschland, Niederlande und Großbritannien.

E-Bikes könnten bis zum Jahr 2030 das konventionelle Fahrrad abgelöst haben.  | Foto: Intersport Austria
  • E-Bikes könnten bis zum Jahr 2030 das konventionelle Fahrrad abgelöst haben.
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"Wir stehen vor dem Jahrzehnt des Bikes"

In den vergangenen Jahren erfreute sich das Fahrrad immer größerer Beliebtheit. Viele Menschen greifen vermehrt auf das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel zurück und verwenden es verstärkt für kurze Erledigungen sowie den Arbeitsweg. Unaufhaltsam erobert dabei das E-Bike den europäischen Markt. Laut dem kalifornischen Marktforscher Grand View Research wird es bis ins Jahr 2030 weiter an Bedeutung gewinnen und könnte sogar konventionellen Bikes den Rang ablaufen.

"Vor diesem Hintergrund setzen wir weiterhin auf das richtige Pferd und bauen unsere Bike-Kompetenz auf allen Ebenen aus". Weitere Expansion sei laut Unternehmensführung nicht geplant. "Wir fokussieren uns auf Investitionen in bereits bestehende Geschäfte – mit dem Fachwissen unserer Mitarbeiter wollen wir uns von der Konkurrenz unterscheiden", erklärt Schmitz. 

Die Intersport Austria Gruppe mit der Zentrale in Wels umfasst per März 104 Händler an über 280 Standorten in Österreich und beschäftigt hierzulande rund 4.000 Mitarbeiter. Die Gesamtverkaufsfläche beträgt circa 190.000 m².

Intersport Österreich setzt neue Schwerpunkte in Form von spezialisierten Bike-Shops.  | Foto: Intersport Austria
E-Bikes könnten bis zum Jahr 2030 das konventionelle Fahrrad abgelöst haben.  | Foto: Intersport Austria
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