Oberbank bilanziert Rekord

Franz Gasselsberger leitet die Oberbank seit Mai 2005 und ist seit 34 Jahren im Haus tätig. | Foto: Oberbank
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OÖ. Die Oberbank kann für das Jahr 2016 ein "überraschend gutes" Ergebnis verbuchen, zum siebten Mal in Folge schreibt sie eine Rekordbilanz. So hat sich der Überschuss vor Steuern um 14,4 Prozent gesteigert (191,5 auf 219,1 Millionen Euro), der Überschuss nach Steuern wuchs um fast neun Prozent. Einer der maßgeblichen Erfolgsfaktoren sei das starke Kreditwachstum: Die Kommerzkredite seien um 7,5 Prozent gestiegen, die Investitionsfinanzierungen um 9,4 Prozent und das Privatkreditwachstum der Oberbank sei doppelt so stark wie am Markt. Für 2017 hat das Institut acht Filialgründungen geplant.

Digitalisierung als Herausforderung

Als "eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre" bezeichnet Gasselsberger die Digitalisierung. "Man denkt in erster Linie an Smartphone und Apps oder im Bankgeschäft an das Onlinebanking und Kundenportale. Die Folgen von Industrie 4.0 für das Kommerzkundengeschäft sind aber viel gravierender", sagt er. Durch die Digitalisierung stünde die klassische Betrachtung der Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand. "Nur wenn man die Geschäftsmodelle der Kunden versteht, kann man Investitionen entsprechend finanzieren. Die Differenzierung zwischen weniger guten und guten Modellen wird an Bedeutung gewinnen", erklärt Gasselsberger. In der "Strategie 2020" der Bank habe Digitalisierung einen hohen Stellenwert, so bilde die Bank zum Beispiel "Digitalbotschafter" aus. Sie habe außerdem eine Studie beim Industriewissenschaftlichen Institut in Wien aufgegeben, um ein "genaues Bild von den Chancen und Risiken der Digitalisierung zu erhalten".

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