Spritpreise
ÖAMTC geht von Kilometergeld-Erhöhung aus

Der ÖAMTC geht von einer baldigen Anhebung des amtlichen Kilometergeldes von derzeit 42 auf "zumindest 50 Cent" aus.  | Foto: Volkswagen
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Als Maßnahme gegen die Spritpreis-Teuerung hat die Regierung das Erhöhen der Pendlerpauschale verkündet. Keine Erleichterung für jene, die beruflich mit ihrem Privatauto unterwegs sind und Kilometergeld verrechnen. Beim ÖAMTC geht man aber aufgrund der aktuellen Preissituation von einer baldigen Erhöhung des Kilometergeldes von derzeit 42 auf "zumindest 50 Cent" aus.

ÖSTERREICH. Das sagt Martin Grasslober, Leiter der Verkehrswirtschaft des ÖAMTC, im Gespräch mit der BezirksRundSchau. Ein von ÖAMTC und Gewerkschaft erstellter Inflationsindex für Autofahrer zeige seit der letzten Erhöhung des Kilometergeldes auf 42 Cent im Jahr 2008 eine Inflation von rund 20 Prozent. "Und zwar vor der jetzigen Preisrallye." Grasslober hält deshalb eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes auf "zumindest 50 Cent" für angemessen, weil neben den Preisen für Sprit auch in anderen Bereichen höhere Kosten auf die Autofahrer zukommen würden.

50 Cent Kilometergeld angemessen

Warum angesichts der stark gestiegenen Spritpreise nicht auch das Kilometergeld deutlich stärker zulegen müsste: "Maßgeblicher Faktor beim Kilometergeld sind nicht die Kraftstoffkosten, sondern es ist der Wertverlust des Autos, der 50 Prozent Anteil hat", so Grasslober. Bedeutet: Je teurer das eigene Auto, desto höher sind die tatsächlichen Kilometerkosten. Wer mit einem durchschnittlichen Mittelklasse-Auto unterwegs sei, für den passe eine Erhöhung des Kilometergeldes aber "ganz gut". Die Sozialpartner dürften die Forderung danach jedenfalls schon intensiv bei der Regierung platziert haben.

"Pendlerpauschale reparieren"

Grasslober hält es für wichtig, dass grundsätzlich eine Diskussion über Mobilitätskosten in Gang gebracht wird: Die Pendlerpauschale gehöre repariert, weil höhere Einkommen davon profitierten. Und aus seiner Sicht mache es Sinn, das Preisniveau für Sprit zu senken, um der Inflation entgegenzuwirken. Heißt: Senkung der Mineralölsteuer wie in Deutschland, weil ab Juli ohnehin die CO2-Bepreisung dazukomme.

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