VKB-Bank: 2016 brachte mehr Kunden und höheren Jahresüberschuss
OÖ (tk). Am Freitag präsentierte VKB-Generaldirektor Christoph Wurm erste Zahlen des Geschäftsjahrs 2016 – die fertige Bilanz wird allerdings erst im April 2017 vorgestellt. Die Einlagen der VKB wuchsen im Vorjahr um 4,2 Prozent, die Kredite um 1,5 Prozent und die Kernkapitalquote liegt stabil bei 16,3 Prozent. Starker Wachstumstreiber war der Wohnbaubereich. Das Wohnbaukreditvolumen wuchs um fast zehn Prozent. Insgesamt vergab die VKB im Vorjahr 2,24 Milliarden Euro an Krediten.
Auch das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) stieg auf 12,9 Millionen Euro. Verbessert hat sich 2016 zudem der Jahresüberschuss. Dieser wird mit 9,9 Millionen Euro beziffert. Ein Plus von 43,2 Prozent. Und das trotz der 1,6 Millionen Euro, die die VKB als Abschlagszahlung für Bankabgabe an das Finanzministerium überweisen musste. Einen Rückgang verzeichnetet die Bank hingegen beim Betriebsergebnis. Dieses sank von 19,5 Millionen auf 18,6 Millionen Euro. Dafür seien in erster Linie Rückgänge bei Zinserträgen verantwortlich gewesen, so Wurm.
Für 2017 rechnet der Bankmanager generell mit einer "positiven Energie" für die Konjunktur. Die VKB-Bank heißt das: Die 34 Bankfilialen in OÖ werden beibehalten, man setzt weiter auf Regionalität. "Sicherheit und Stabilität stehen im Vordergrund, und auch Regionalität schätzen unsere Kunden sehr", sagt Wurm.
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