In 40 Jahren 7.000 Häuser gebaut
Wimberger setzt derzeit auf Um- und Zubau

Die beiden Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Wimberger: Christian Wimberger (re.) und Norbert Königsecker. | Foto: Wimberger
  • Die beiden Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Wimberger: Christian Wimberger (re.) und Norbert Königsecker.
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Das Bauunternehmen Wimberger feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1983 habe man 7.000 Häuser errichtet und konnte sogar 2023 "als Gruppe wachsen", heißt es von Wimberger. Die Baufirma mit Sitz in Lasberg (Bezirk Freistadt) setzt auf Um- und Zubau, thermische Sanierung und den Ausbau der PV-Sparte.

OÖ. „Gerade in Krisenzeiten können wir unsere Position als Marktführer dazu nutzen, Bauen jetzt und in Zukunft leistbar zu machen. Unsere Botschaft ist daher ganz klar: Jetzt das Eigenheim bauen, billiger wird's nicht mehr“, so Wimberger-Geschäftsführer Christian Wimberger und Norbert Königsecker. "In zwei Jahren wird Bauen mit Sicherheit teurer sein als heute", fügen sie hinzu.

Obwohl das Ziegelmassivhaus weiterhin das Kernprodukt der Firma ist, liegt der Umsatzanteil bei Um- und Zubau sowie Sanierung bereits bei 40 Prozent – und dieser soll weiter steigen, heißt es von Wimberger. Ergänzend dazu forcierte die Baufirma thermische Sanierungen um die Heiz- und Energiekosten für Kunden zu senken. Zudem soll die PV-Sparte, und damit einhergehend der Dach-Neubau und die Dachsanierung, ausgebaut werden. Aber auch die Umstellung auf zeitgemäße Heizsysteme – Luftwärmepumpe statt Heizkessel – wird mittlerweile von der Wimberger-Gruppe angeboten. 

Stammpersonal und Lehrlinge

Als Familienunternehmen versuche man auch in schwierigen Zeiten das Stammpersonal zu halten – auch wenn sich dies kurzfristig negativ auf die Bilanz auswirke – heißt es von Wimberger. Aktuell werden zudem 100 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet, im September 2023 sind weitere 20 Lehrlinge dazugekommen und auch für nächstes Jahr plane man wieder welche aufzunehmen.

Auch wenn die Wimberger Gruppe Trübsal in der Baubranche natürlich spüre, habe das Unternehmen eine sehr gute Basis, die Wimberger auch künftig zu einem vertrauensvollen Bauunternehmen mache. "Für Februar 2024 rechnen wir damit einen Umsatz von rund 150 Millionen Euro in der Bilanz stehen zu haben", so Wimberger und Königsecker.

Gruppe wächst weiter

Wimberger will für seine Kunden ein Komplettanbieter sein, daher setzt das Unternehmen darauf, Experten aus allen Bereichen des Bauens am Bord zu haben. "Wir halten die Augen und Ohren offen nach weiteren Betrieben, die wir in die Wimberger Gruppe aufnehmen können", sagen Wimberger und Königsecker.

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