Mittelburgenländischer Ungarischer Kulturverein
Fotoausstellung "Spuren der Zeit - Ober- und Mittelpullendorf in alten Ansichten"

Die Organisatorinnen Hilde Mouradkhanina und Helga Windstey mit politischen Vertretern, Obmann Kantor, MOderatorin Hausmann-Farkas und dem Team der HAK OP | Foto: Hannes Klein
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  • Die Organisatorinnen Hilde Mouradkhanina und Helga Windstey mit politischen Vertretern, Obmann Kantor, MOderatorin Hausmann-Farkas und dem Team der HAK OP
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OBERPULLENDORF/FELSÖ PULYA. Der Mittelburgenländische Ungarische Kulturverein unter Obmann Christian Kantor organisierte gemeinsam mit Schülerinnen des Freigegenstands Ungarisch der HAK Oberpullendorf eine Ausstellung mit historischen Fotos aus Oberpullendorf.
Auf den Fotos wird das Leben in der damaligen Zeit wieder lebendig. Man sieht Menschen in ihrem Alltag, in ungarischen Trachten, das frühere Gesicht von Oberpullendorf, das ja immer ein ungarischer Ort war, wie auch die heutigen, zweisprachigen Ortstafeln belegen.

Viele Erinnerungen

Einiges erkennt man wieder, wie beispielsweise das Gebäude der BH, anderes gibt es schon lange nicht mehr. Man konnte viele “weißt du noch?” und “Ach ja, so war das ja damals” hören von den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellungseröffnung.
Obmann Christian Kantor, Bürgermeister Johann Heisz trugen Grußworte bei, Vize-Bgm. Nikolaus Dominkovits informierte die Besucher über die Geschichte der Region und Stadtgemeinde.

Unermüdlich

Motor hinter dem aufwändigen Projekt waren Hilde Mouradkhanian und Helga Windstey vom Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturverein, die unermüdlich die Bilddokumente der alten Zeit zusammentrugen. Hilde Mouradkhanian stellte dann auch den Kontakt zur Ungarisch-Gruppe ihrer früheren Schule her.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

"Wir freuen uns immer, wenn unsere Schüler:innen die Möglichkeit bekommen, das was sie in der Theorie gelernt haben auch in die Praxis umsetzen zu können“, so Ungarisch-Professorin Henrietta Marinov-Klein. Die drei Schülerinnen Doris Nemeth, Szonja Varga und Adelina Vati leben in und um Oberpullendorf. Sie durften aus den vielen Bildern die besten auswählen, die zweisprachigen Beschriftungen erstellen und die Ausstellung damit gestalten. „Sie haben auch das Plakat und die Einladungen entworfen, alles in zwei Sprachen“, so Hilde Mouradkhanian.

Auch junge Menschen ansprechen

„Ich habe mich sehr gefreut, dass junge Leute an dieser Ausstellung beteiligt waren, denn nicht nur die Älteren sollen bei den alten Bildern nostalgisch werden, sondern wir wollen auch den jungen Leuten erzählen, wie es hier war, was sich verändert hat, was wir bewahren konnten", zeigte sich auch Nikolaus Dominkovits, stellvertretender Bürgermeister von Oberpullendorf und Mitglied des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereins angetan von der Zusammenarbeit.

Die Eröffnung der Ausstellung wurde vom Chor des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereins, dem Städtischen Blasorchester und Jazzthat musikalisch umrahmt, die Moderatorin des Abends gestaltete Elizabeth Hausmann-Farkas.

Sie wird bis 12. Mai im Rathaussaal von Oberpullendorf täglich von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet sein.

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