Zwei Jahrgänge, viele Erinnerungen
Klassentreffen in Kaisersdorf und Horitschon

- Das Jahrgangstreffen der 75er aus Kaisersdorf bat Raum für Erinnerungen, Gespräche und gemütliches Beisammensein.
- Foto: Julia Grubich
- hochgeladen von Victoria Rosenberger
Gleich zwei besondere Klassentreffen fanden in den vergangenen Tagen im Mittelburgenland statt – in Kaisersdorf und Horitschon kamen ehemalige Schulfreunde zusammen, um Erinnerungen aufleben zu lassen und alte Freundschaften zu pflegen.
KAISERSDORF/ HORITSCHON. Am 9. Oktober trafen sich ehemalige Schulkollegen aus Kaisersdorf – allesamt Jahrgang 1950 – in der ehemaligen Mühle am Außeraubach. Hausherr Gerhard Garstenauer, der Eigentümer des liebevoll renovierten Gebäudes, führte die Gruppe durch die historischen Räumlichkeiten und erzählte Wissenswertes zur Geschichte und Architektur der Mühle.
Im Anschluss ging es zum gemütlichen Teil ins Gasthaus „naturkuchl wia z’haus“. Bei Speis und Trank wurde gelacht, geplaudert und in Erinnerungen geschwelgt. Die acht Fünfundsiebzigjährigen mit ihren Partnerinnen und Partnern blickten auf ihre Schulzeit von 1956 bis 1964 zurück – mit Humor und einem Augenzwinkern: „Wir sind noch keine alten, aber doch schon ältere Menschen“, meinten die Jubilare schmunzelnd.

- Der Horitschoner Jahrgang 1955 feierte sein 70er-Treffen mit einer Gedenkmesse und einem geselligen Beisammensein im Gasthaus Lazarus – viele Schulfreunde sahen einander nach Jahrzehnten erstmals wieder.
- Foto: Hans Tesch
- hochgeladen von Victoria Rosenberger
Horitschon: 70 Jahre – und kein bisschen leise!
Ein paar Kilometer weiter feierte der Horitschoner Jahrgang 1955 sein 70er-Klassentreffen – und das mit beeindruckender Beteiligung. 25 der 35 ehemaligen Schülerinnen und Schüler, viele begleitet von Partnerinnen und Partnern, kamen zur Gedenkmesse in der Pfarrkirche und anschließend zum geselligen Beisammensein ins Gasthaus Lazarus.
Initiator Paul Lehrner zeigte sich zufrieden mit dem gelungenen Tag: „Eine Kollegin ist extra aus Innsbruck angereist, eine andere aus Amstetten. Und einer unserer Mitschüler hat sogar seinen Urlaub in Thailand abgebrochen, um dabei zu sein.“ Unterstützt wurde Lehrner von einem kleinen Organisationsteam, das alte Adressen zusammentrug, Einladungen verschickte und das Programm vorbereitete.
Ein besonderer Höhepunkt war eine 16-seitige Jahrgangszeitung, gestaltet von Hans Tesch, die viele Fotos und Erinnerungen aus Kindheit und Jugend enthielt. „Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich sich unsere Lebenswege entwickelt haben“, so Tesch.
Auch interessant:





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.