Großangelegte Katastrophenhilfsdienst-Übung
447 Einsatzkräfte im Einsatz in Pilgersdorf

- Die Katastrophenhilfsdienst-Übung stand in Pilgersdorf am Plan der rund 300 unermüdlichen Helfern in Not!
- Foto: Vanessa Wittmann
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Katastrophenszenarien, Teamgeist und höchste Professionalität stand am Samstag, den 18. Oktober 2025, in Pilgersdorf im Fokus. Rund 447 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rotem Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Österreichischer Rettungshundebrigade und Drohneneinheiten aus dem gesamten Burgenland waren vor Ort und zeigte ihre Tatkräftigkeit.
PILGERSDORF. Schon ab den Mittagsstunden wurde Pilgersdorf und vor allem der Steinbruch "Zöchling" zur Bühne intensiver Einsatzgeschehen zum Anlass der großen Katastrophenhilfsdienst-Übung. Beim Anblick der ersten simulierten Unfallsstelle zuckten viele Zuschauer zusammen. Ein Junge klemmte unter einem Traktorreifen. Die Einsatzkräften waren sofort zur Stelle und retteten den Jungen in Not. Darauf folgten bei den anderen sechs Unfallstellen eingeklemmte Personen in PKWs, und vieles mehr. Es wirkte. wie ein Drehbuch für einen Katastrophenfilm, doch in Wahrheit war es eine Minuten genau geplante Übung von Dienstführer des Österreichischen Roten Kreuzes Franz Michael Lang.

- Dienstführer des Österreichischen Roten Kreuzes Franz Michael Lang und Landesrat Heinrich Dorner hielten alles genau im Auge.
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Realitätsnahme Szenarien fordern höchste Konzentration
Das felsige Gelände des Pilgersdorfer Steinbruchs bot den perfekten Ort für die Übung. Dort spielte sich auch die Suche nach einer vermissten Schülerin aus einer fiktiven Klasse ab. Feuerwehr und Rettungsdienst arbeiteten Hand in Hand und die Drohnen nahmen nebenbei alles auf. Auch tierische Helfer waren unterwegs. Die Österreichische Rettungshundebridage war vor Ort und half fleißig mit.

- In Pilgersdorf wurde an diesem Tag nicht nur geübt, es wurde bewiesen, was möglich ist, wenn hunderte Helfer mit einem Ziel zusammenstehen: Leben zu retten
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Zusammenarbeit = Schlüssel zum Erfolg
Das Ziel der Katastrophenhilfsdienst-Übung war es, die organisationsübergreifende Zusammenarbeit zu stärken. Im Mittelpunkt standen Kommunikation, Teamwork, Einsatzkoordination und Logistik. Im Gemeindezentrum in Pilgersdorf war die Einsatzleitung einquartiert. Diese verfolgte den gesamten Ablauf der Übung und koordinierte per Funk jegliche Einheiten.

- Der unermüdliche Einsatz, sowie die Arbeit mit Herz wurde an diesem Tag besonders deutlich.
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Unermüdlicher Einsatz mit Herz
Der unermüdliche Einsatz, sowie die Arbeit mit Herz wurde an diesem Tag besonders deutlich. Das Team arbeitete mit Freude miteinander und für das Wohl aller Beteiligten. Wenn der Ernstfall eintritt, ist klar, dass Rettungskette, Einsatztechnik und menschliche Stärke zu einer kraftvollen Einheit verschmelzen.
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