Nikolaus Schermann ist begeisterter Südburgenländer
Der Direktor der NMS Oberwart steht in seiner Freizeit auf Vielseitigkeit und vereint Familie, Fitness und Kunst ideal zu einem Energiepool abseits des Lehrerseins.
WIESFLECK (ms). Nikolaus Schermann ist vielseitig - im Beruf, aber auch in seiner Freizeit. Der Direktor der EMS/NMS Oberwart sucht seinen Ausgleich vor allem in der Region, wo er sich sehr wohl fühlt.
"Ich bin begeisterter Südburgenländer und liebe die Landschaft sowie die vielen Möglichkeiten, die sich in der Region bieten. Für mich ist es ein Privileg, hier wohnen zu dürfen. Vielen ist leider nicht klar, wie schön es hier eigentlich ist", erklärt Nikolaus Schermann.
Sohn das Wichtigste
An erster Stelle steht für ihn zurzeit sein kleiner Sohn Samuel. "Er ist jetzt drei Monate alt und ich widme meine Freizeit nun in erster Linie ihm. Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können, ist wohl eines der schönsten Dinge im Leben. Das schönste für mich ist, wenn mich mein Sohn anlacht", strahlt Schermann.
Wenn sich dann noch ein Zeitfenster auftut, nutzt er dieses für die Fitness. "Ich bin ein großer Fan der AVITA Therme und nutze das großartige Freizeitangebot dort sehr gerne. Ich bin etwa dreimal die Woche im Fitnessraum, Saunalandschaft usw. Oft ist es nur eine dreiviertel Stunde am Weg von der Schule nach Hause. Es ist einfach toll und empfehlenswert", schildert er.
Atelier und Galerie
Der Wiesflecker hat aber auch eine künstlerische Ader. "Vor allem in den Ferien versuche ich meiner Leidenschaft der Malerei nachzugehen. Ich bin eigentlich gelernter Zeichenlehrer und habe Kunst studiert. Kreativität ist ein hohes Gut, dass ich versuche den Schülern ebenfalls weiterzugeben", erklärt der Direktor.
In Wiesfleck hat er ein Atelier und eine eigene Galerie. "Dort präsentiere ich meine Arbeiten. Es ist gleichzeitig aber auch ein Rückzugsgebiet für mich", so der Familienvater und Hundefreund. Denn Nikolaus Schermann hat auch zwei Hunde, einen Golden Retriever und einen Landseer. "Mit ihnen gehe ich gerne spazieren. Das gibt mir auch viel positive Kraft und habe auch viel Spaß mit ihnen. Ich denke auch, es ist wichtig für Kinder mit Tieren aufzuwachsen und den Umgang mit ihnen zu lernen. Es ist leider heute immer mehr der Fall, dass Kinder ohne Kontakt zu Tieren aufwachsen", sagt der Pädagoge.
Oldtimer- und Vespa-Fan
Auch motorisiert ist Schermann gerne unterwegs. "Ich bin begeisterter Vespa-Fahrer. Kurt Kuch hat mich damals dazu gebracht. Wir haben den Club "Vespa-Amici" gegründet und viele Ausfahrten gemacht. Ich fahre heute noch rund 5.000 km im Jahr mit der Vespa. Vor allem im Südburgenland ist das einfach wunderbar", schwärmt er.
Für den "Tausendsassa" sind auch Oldtimer ein Thema: "Alte Fahrzeuge faszinieren mich. Ich habe eine alte Puch zuhause und auch einen Karmann Ghia. Ein Teil meiner Freizeitaktivitäten habe ich auch als "kleine Sammlung" in meinem Schreibtisch verewigt."
Doch das ist nicht alles - "da gebe es noch um einiges mehr, aber das würde den Rahmen sprengen", lacht Schermann, der auf seinem alten Vierkanthof auch rumbastelt. "Mir ist wichtig, dass die burgenländische Baukultur erhalten bleibt und darum versuche da einiges zu erhalten. Wenn ich wo alte Stücke von Türen bis zu Möbel finde, baue ich sie bei mir ein. Das macht auch viel Spaß und spiegelt auch meine Begeisterung für das Südburgenland wider", sagt Schermann.
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