Ausstellung
Vernissage "Gelebte Bilder" von Alfred Postmann bei der OSG
Der bekannte Maler Alfred Postmann stellt rund 60 Bilder in der Unternehmenszentrale der OSG aus.
OBERWART. Alfred Postmann gehört zu den bekanntesten Malern im Bezirk Oberwart. Der ehemalige Berufsfotograf und zwischenzeitliche Motocrossfahrer entdeckte die Liebe zur Malerei erst später. Seit 1992 ist er als freiberuflicher Maler tätig.
Seine vielen Werke kreiert er in seinem Haus und Atelier in Burg. International anerkannt hatte er bereits in vielen Ländern Ausstellungen und Projekte. Sein neuestes präsentiert er unter dem Titel "Gelebte Bilder" in den Gängen der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft. Die Vernissage zur Ausstellung fand am Mittwoch, 27. September statt.
60 Bilder als weltweite Reise
"Die Ausstellung war eigentlich bereits vor drei Jahren geplant, doch dann kam der 16. März 2020 und eine neue Zeit. Umso mehr freue ich mich, dass es nun doch funktioniert hat und die Ausstellung "Gelebte Bilder" gezeigt werden kann. Es ist die insgesamt 10. Ausstellung hier bei der OSG. Die erste gab es von Claudia Jäger 2012", berichtet OSG-Obm. Alfred Kollar, der sich von der künstlerischen Umsetzung der Gefühlswelt von Alfred Postmann beeindruckt zeigte.
"Es ist eine wunderbare Reise um die Welt mit Motiven von Venedig bis Australien. Sie spiegelt in Bildern auch wider, was der frühere Fotograf und langjährige Maler, der auch 12 Jahre Motocross fuhr, erlebte", erläuterte LA Doris Prohaska in ihrer Eröffnungsrede, in der sie auch Alfred Kollar dankte, dass er die Räumlichkeiten seines Unternehmens für die Kunst öffnet: "Das ist nicht selbstverständlich!"
Viel Herzblut
"Es steckt viel Arbeit und Herzblut in der Ausstellung. Darum danke ich für die Möglichkeit, die Bilder zu präsentieren und auch dass Leute zur Eröffnung kommen. Heute ist das nicht mehr selbstverständlich, dass Leute kommen, um sich Kunst anzusehen. Das war früher anders. Großer Redner bin ich keiner, ich lasse meine Bilder sprechen", so der Künstler.
Die Ausstellung ist bis Ende November 2023 zu den Bürozeiten der OSG zu besichtigen. "Die Bilder sind aber nicht nur zu bewundern, sondern auch käuflich zu erwerben", betont Kollar.
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