Nachbarschaftshilfe Plus
Sozialprojekt seit 2019 im Bezirk Oberwart aktiv
Das überparteiliche Sozialprojekt "Nachbarschaftshilfe Plus" geht ins 3. Jahr im Bezirk Oberwart.
BEZIRK OBERWART. "Nachbarschaftshilfe Plus" wird im Bezirk Oberwart aktuell in den Gemeinden Loipersdorf-Kitzladen, Markt Allhau, Wolfau (alle seit 2019) und Mischendorf (seit 2020) umgesetzt.
Seit letztem Jahr ist klar, wie wichtig "Nachbarschaftshilfe Plus" in den Gemeinden ist.
2020 wurden 1.105 soziale Dienste in den 4 Gemeinden koordiniert und von ungefähr 140 Ehrenamtlichen ausgeführt, auch für Personen in Quarantäne. Immer unter dem Aspekt des Gesundheitsschutzes für alle und mit Einhaltung der behördlichen Bestimmungen.
Junge Leute engagiert
Auch viele junge Leute helfen in den Gemeinden mit. Vor allem die Nachfrage nach dem neu geschaffenen Telefon-Besuchsdienst hat zugenommen. „Die Lockdowns haben erheblich zur Vereinsamung vorrangig Älterer, die wenig oder keine familiäre Unterstützung bzw. Sozialkontakte haben, beigetragen. Wir möchten da entgegenwirken“, so die Standortkoordinatorinnen Simone Graf (Markt Allhau), Sabine Uitz (Wolfau) und Romana Schrammel (Mischendorf).
„Die Angebote von Nachbarschaftshilfe Plus werden laufend angepasst, so können wir ganz aktuell in allen vier Gemeinden Fahrdienste zu Covid Impfungen sowie Testungen anbieten.
Selbstverständlich stehen wir auch mit Infos rund um die Anmeldung zur Verfügung und arbeiten eng mit den Gemeindeverwaltungen zusammen“, so Regionalkoordinatorin Andrea Resch.
Kostenloses Angebot
Das Angebot an kostenlosen, sozialen Diensten beinhaltet Fahr- und Begleitdienste (Einkauf, medizinische Versorgung, Behörden, Impfungen, Testungen), Besorgungsservice (Dinge des täglichen Bedarfs und Medikamente werden nach Hause gebracht, auch kontaktlos für Personen in Quarantäne) sowie begleitete Spaziergänge mit Abstand und (telefonische) Besuchsdienste
"Ein großes DANKESCHÖN ergeht an die gesamten 140 Ehrenamtlichen der Region Oberwart. Auch in dieser herausfordernden Zeit ist es für sie selbstverständlich, zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Ganz im Sinne von „Miteinander – Füreinander“!", bekräftigt Andrea Resch.
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