Gemeinderatssitzung
Neuer Kindergarten in Pinkafeld

- Am 3. Mai 2020 fand in Pinkafeld die Gemeinderatssitzung statt.
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Am 3. Mai 2020 fand in Pinkafeld die Gemeinderatssitzung statt.
PINKAFELD. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Elternbeiträge für Kinderbetreuungseinrichtungen, die Planung eines zweiten Kindergartens, die Jahreskarte für das Allwetterbad und Allfälliges.
Covid-19-Pandemie
Auch im Juni werden die Gebühren der Elternbeiträge aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation ausgesetzt. Nur der Bastelbeitrag muss für Kinder, die den Kindergarten im Juni besuchen, bezahlt werden. Weiters soll kommenden Freitag das Allwetterbad in Pinkafeld, mit Ausnahme der Sauna, wieder öffnen. Die Jahreskarte wird um zwei Monate, also bis Februar 2021, verlängert. Ab nächster Woche geht auch die Altstoffsammelstelle wieder in den Normalbetrieb über.
Zweiter Kindergarten in Pinkafeld
Aufgrund des akuten Handlungsbedarfes wurde in der Gemeinderatssitzung am Mittwoch beschlossen, dass in Pinkafeld ein zweiter Kindergarten gebaut werden soll. Bis zur nächsten Sitzung soll die Standortfrage geklärt werden. Geplant ist ein zweiter, viergrüppiger Kindergarten mit zwei Kinderkrippengruppen und zwei Kindergartengruppen. „Wir bekennen uns zu einer Weiterentwicklung und Optimierung der Kinderbetreuungseinrichtungen in Pinkafeld und werden dem Antrag zustimmen." ,so Vizebürgermeister Andreas Stumpf. Auch die NEOS begrüßen den Antrag: „Wir NEOS unterstützen natürlich diesen Antrag auf Errichtung eines zweiten städtischen Kindergartens. Er entspricht dem, was wir schon mehrmals im Gemeinderat eingebracht haben. Wir freuen uns und sind dankbar, dass nach langen Diskussionen jetzt ein Weg gefunden wird, der einerseits dem gesetzlichen Versorgungsauftrag für die Kinderbetreuung in den Kinderbildungs- und -Betreuungseinrichtungen erfüllt und andererseits auch dem Ziel einer Kinderbetreuungsplatz-Garantie in der Stadt nahekommt. Die heutige Entscheidung ist notwendig, um die nächsten vier Schritte zügig, aber doch gewissenhaft umzusetzen. Es geht um die Grundstücksauswahl, das pädagogisches Konzept, die Planung und die Finanzierung.“ ,erklärt NEOS-Gemeinderat Eduard Posch.
Dank vom Bürgermeister
Beim Punkt Allfälliges bedankt sich Bürgermeister Kurt Maczek bei allen Beteiligten für die Mitarbeit und Disziplin: „Wir haben eine Krise gehabt in Pinkafeld, die wir sehr gut bewältigt haben. Zur Hilfe hatten wir einen Krisenstab, mit Vertreter der Fraktionen und Vertreter der Feuerwehr. Ich glaube, dass diese Kooperation eine sehr professionelle und sehr gute war und dass wir, laut den Aussagen der Bevölkerung, gut über die Krise gekommen sind. Dies ist auch der Bevölkerung zu danken, da sie sehr diszipliniert war und sich an die Regeln gehalten hat. Ich möchte mich heute, bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.“


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