Neulengbach ist wieder Meister

Neulengbachs Goalgetterin Nina Burger (hier im Zweikampf mit Südburgenlands Lilla Sipos) verließ den Meister vorzeitig in Richtung USA.
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  • Neulengbachs Goalgetterin Nina Burger (hier im Zweikampf mit Südburgenlands Lilla Sipos) verließ den Meister vorzeitig in Richtung USA.
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Für Neulengbach war es international das erfolgreichste Jahr, schaffte es die Uhlig-Elf doch bis ins Viertelfinale der Champions League - etwas, was noch keiner österreichischen Fußballmannschaft gelang.
In der Meisterschaft holten sich die Niederösterreicherinnen den 12. Teller en suite - auch wenn es heuer wieder sehr knapp herging. Den Cup musste man zum zweiten Mal an St. Pölten-Spratzern abgegen, aber mit der Revanche in der vorletzten Runde sicherte sich Neulengbach vorzeitig den Meistertitel und die Chamions League-Teilnahme.
Kurz vor Saisonende sorgten Manipulationsverdächtigungen für Unruhe im Verein und Trainer Johannes Uhlig, sowie Sabine Brand legten ihre Ämter nieder. Auch Obmann Mangl stellt sein Amt nach vielen Jahren zur Verfügung.

St. Pölten wieder Vize
St. Pölten-Spratzern kam dem Serienmeister wieder einen Schritt näher, doch es langte abermals nicht zum großen Coup.
Am Ende trennten die beiden Rivalen zwei Siege - nämlich die in den direkten Duellen, die beide an den Meister gingen. St. Pölten-Spratzern konnte sich aber mit dem zweiten Cupsieg, Vizemeister und Torjägerinnenkrone trösten. Torschützenkönigin wurde Nicole Billa mit 24 Toren. Zudem holte die 1b-Mannschaft den Meistertitel in der 2. Frauenliga Ost/Süd.

Altenmarkt Dritter, Innsbruck Vierter
Relativ unspektakulär verlief der Kampf um die vorderen Mittelfeldplätze. Aufgrund schwächelnder Innsbruckerinnen, die im Frühjahr nur den vorletzten Platz erreichten, rückte Altenmarkt relativ rasch aufs Treppchen und verteidigte dieses ohne große Mühe.
Für Innsbruck verlief das Frühjahr - auch aufgrund zahlreicher Ausfälle - mager. Da aber die Verfolgerinnen sich gegenseitig etliche Punkte wegnahmen, reichte es am Ende für einen doch versöhnlichen vierten Platz.

Wechselspiel im Mittelfeld
Die Mittelfeldplätze wurden schlussendlich erst in der letzten Runde vergeben und da hatte Kleinmünchen Dank eines 4:0 gegen Südburgenland noch einen Platz gut machen können. Die Oberösterreicherinnen können mit dem Frühjahr zufrieden sein, waren sie doch hinter den Top 2 die drittbeste Rückrundenelf - punktegleich mit Altenmarkt.
Platz 5 holte sich noch Landhaus - ebenfalls in der letzten Runde. Ausschlaggebend waren ein 5:2-Triumph in Innsbruck und ein Punkt im Südburgenland, die letztendlich eine gute Saison mit einem Mittelfeldplatz ausklingen ließen.
Für den FC Süd war nach einem Herbst mit Höhen und Tiefen Vieles möglich - von Platz 3 bis Platz 8. Im Frühjahr wurden viele Punkte durch Abschlussschwächen verschenkt - so u.a. gegen Landhaus, LUV Graz oder Sturm. Ein Sieg und fünf Remis waren am Ende für eine bessere Platzierung zu wenig. So hieß es am Ende Rang 7 für die Koch-Elf, die wohl unter ihrem Wert geschlagen wurde.

Sturm spielte "Zünglein"
Für Sturm Graz/Stattegg war das Frühjahr kein Ruhmesblatt. Gerade vier Punkte konnte man aufs Konto schreiben. Der Klassenerhalt war relativ bald gesichert, aber mit dem Abstiegskampf hatte man dennoch zu tun. Denn in den letzten beiden Runden spielte Sturm "Zünglein an der Waage". Doch fairnishalber gingen beide Spiele gegen die Carinthians und LUV verloren. So blieb am Ende Rang 8 für Sturm und kein wirklicher Höhepunkt im Frühjahr.

LUV rettet sich mit Derbysieg
Zum sportlichen Krimi wurde das Abstiegsduell zwischen LUV Graz und den Carinthians. Auch die beiden Neuaustragungen gegen Altenmarkt bzw. Südburgenland sorgten da für Aufregung. Nachdem LUV in der vorletzten Runde auf den letzten Platz abrutschte, rettete sich die Mannschaft im Stadtderby mit einem 3:0 bei Sturm im letzten Augenblick ans Ufer.
Bitter war der Abschluss für die Carinthians. Als Letzter ins Frühjahr gestartet, klammerten sich die Kärntnerinnen an jeden Strohhalm und da gab es doch einige. Immerhin drei Siege und elf Punkte holten sie sich - doch LUV schaffte ebensoviele. So reichte es am Ende um einen Punkt nicht und die Carinthians - in den letzten Jahren immer wieder von der Schaufel gesprungen - müssen eine Liga runter.

Fussballerin der Saison-Wahl

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