Breitbandausbau
A1 investiert in Rechnitz über 5,5 Millionen Euro

A1 baut u.a. in Rechnitz das Glasfasernetz aus: Christoph Liszt, Landesrat Leonhard Schneemann, Marcus Grausam, Bgm. Martin Kramelhofer | Foto: Michael Strini
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A1 treibt den Ausbau des Glaserfestnetzes als ein Partner im Burgenland voran, die ersten Schritte für eine flächendeckende Internetversorgung wurden gemeinsam mit dem Land bereits umgesetzt.

RECHNITZ. Die Digitalisierung im Burgenland schreitet mit hohem Tempo voran. A1 unterstützt die umfassenden Initiativen des Landes und baut das Glasfasernetz im Burgenland laufend aus. Ein zentraler Schwerpunkt liegt dabei auf der direkten Anbindung von Privathaushalten und Unternehmen an das größte Breitbandnetz Österreichs (FTTH - Fiber to the Home).
Im Rahmen eines landesweiten Ausbauprogramms bindet A1 nicht nur die Ballungsräume, sondern auch die ländlichen Gebiete an das Glasfasernetz an. Die damit errichtete digitale Infrastruktur schafft eine fundamentale Grundlage für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Gemeinden und Unternehmen, sowie eine Steigerung der Attraktivität der Gemeinden und somit der Lebensqualität der Bevölkerung. Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann betont die Bedeutung der Digitalisierung für den Wirtschaftsstandort Burgenland: „Die Digitalisierung ist ein ausschlaggebender Faktor für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort, schafft Arbeitsplätze und stellt sicher, dass wir wettbewerbsfähig bleiben."

Kritische Infrastruktur sichern

"Breitbandinternet hilft mittelfristig die Verfügbarkeit der kritischen Infrastruktur auch im Krisenfall sicherzustellen, den Lebensstandard bzw. Work-Life Balance in den Regionen zu erhöhen, die Auspendlerquote durch Homeoffice Optionen zu senken, und die Ziele der Energiewende und Klimastrategie des Burgenlandes zu erreichen", so LR Leonhard Schneemann.

LR Leonhard Schneemann: "Digitalisierung ausschlaggebender Faktor für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort! Wir wollen vor allem im Süd- und Mittelburgenland die noch "weißen Flecken" beseitigen."

Die wesentliche Verbesserung der Verfügbarkeit und Qualität von Bandbreitenstrukturen bietet somit das Potential das Burgenland für die Zukunft zu rüsten. Davon profitieren die burgenländischen Unternehmen und alle Burgenländerinnen und Burgenländer", erklärte Landesrat Leonhard Schneemann im Rahmen einer Pressekonferenz in Rechnitz.

3.000 Kilometer Glasfaser im Burgenland

A1 hat das Glasfasernetz im Burgenland in den letzten fünf Jahren verdoppelt. In dieser Zeit hat A1 1.500 Kilometer Glasfaser verlegt und dadurch die Breitbandanbindung von mehr als 30.000 Haushalten erheblich verbessert. Insgesamt erstreckt sich das A1 Glasfasernetz im Burgenland bereits über 3.000 Kilometer.

A1 CEO Marcus Grausam: "Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig eine gute Breitband-Infrastruktur ist. Sie ermöglicht digitale Kommunikation in vielen Bereichen: Wirtschaft, Schulen oder auch im Privatbereich."

Auch der Ausbau der neuen Mobilfunkgeneration 5G schreitet mit großen Schritten voran. Gemeinsam mit dem europäischen Technologiepartner Nokia baut A1 das 5G Netz kontinuierlich aus und versorgt mit mehr als 190 5G Sendern bereits mehr als 72 Prozent der Burgenländischen Bevölkerung mit ultraschnellem mobilem Internet.

Glasfasernetz in alle Haushalte

A1 CEO Marcus Grausam betont: „Unser Ziel ist es, das Glasfasernetz so rasch wie möglich in alle Haushalte des Burgenlands zu bringen. Denn schnelles Internet gehört heute zu jedem Haushalt genauso wie Wasser oder Strom. Dabei legen wir großen Wert darauf, auch die ländlichen Regionen mit modernster Übertragungstechnologie zu versorgen. Dafür investiert A1 jährlich rund 600 Millionen Euro in die digitale Infrastruktur Österreichs. Ich freue mich, dass A1 den Glasfaserausbau auch hier in Rechnitz umsetzen und mehr als 1.800 Haushalte direkt an das A1 Glasfasernetz anbinden wird.“

Highspeed Internet für Rechnitz

Der Glasfaserausbau in Rechnitz startet im Herbst 2023 und erschließt Haushalte und Unternehmen der Gemeinde mit Glasfaser bis in die Büros, Werkstätten und Wohnzimmer. Damit werden Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. möglich.
"Unser Ziel ist es, dass wir heuer etwa fünf Prozent der Haushalte schaffen, ab kommendem Jahr folgt dann der Rest. Der Endausbau in Rechnitz soll bis 2025 finalisiert sein", so Grausam.
Der gleichzeitigen Nutzung datenintensiver Anwendungen wie Videokonferenzen, Streaming, Gaming und dem Besuch virtueller Welten der Zukunft sind damit keine Grenzen mehr gesetzt. Bis 2025 wird Rechnitz nahezu flächendeckend sowohl mit Glasfaser, als auch durch 5G mit ultraschnellem Breitband versorgt werden.

Unglaublicher Schub

Bgm. Martin Kramelhofer betont: „In den letzten Jahren hat die Digitalisierung einen unglaublichen Schub erfahren. Die Nachfrage ist sehr groß. Videokonferenzen, Online-Workshops sowie Homeoffice oder E-Rezepte sind heutzutage Standard. Dafür ist ein schnelles und stabiles Internet die Voraussetzung. Glasfaser-Internet bietet uns ultraschnelles Breitband-Internet mit dem höchsten Qualitätsstandard für die nächsten Jahrzehnte. Ich freue mich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde jetzt die Möglichkeit haben, ihr Eigenheim an das A1 Glasfasernetz anzubinden und sich damit für die Zukunft zu rüsten.“

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Wichtig wie Fräser und Bohrer

Durch den Glasfaserausbau profitieren auch die Unternehmen und Industrie der Marktgemeinde. So auch die Unternehmen im Wirtschaftspark der Gemeinde. Das Unternehmen Liszt Maschinen- und Fertigungstechnik ist ein stetig wachsender Betrieb und hat sich auf Entwurf, Konstruktion und Produktion von Maschinen und Bauteilen aller Art spezialisiert.

Liszt-Geschäftsführer Christoph Liszt: "Digitalisierung ist für uns ein großes Thema. Fast 95 Prozent unserer Auftragsanfragen erfolgen digital, die Abwicklung und interne Kommunikation erfolgt praktisch zu 100 Prozent."

Effiziente Kommunikation, Datenaustausch sowie die Nutzung von Cloud Services und Online-Plattformen werden in der täglichen Zusammenarbeit immer wichtiger. Die Anbindung an das A1 Glasfasernetz trägt dazu bei, dass das Unternehmen weiterhin wachsen, die Produktivität steigern und innovative Lösungen entwickeln kann.
„Für uns als Produktionsbetrieb ist das Internet ein ebenso wichtiges Tool bei der Herstellung von Produkten wie etwa ein Fräser oder Bohrer! In Zeiten der Digitalisierung, ist die Anbindung an das Glasfasernetz ein wichtiger strategischer Schritt, um den Standort des Unternehmens zu sichern. Schnelles und zuverlässiges Internet ermöglicht uns sowohl eine verbesserte interne Kommunikation, als auch einen rascheren Austausch mit unseren Kunden, Lieferanten und Partnern. Daraus ergibt sich ein Marktvorteil, welchen wir nicht ungenutzt lassen, möchten.“

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Weitere Ausbauvorhaben

Neben der Marktgemeinde Rechnitz werden derzeit von A1 zahlreiche weitere Ausbauvorhaben im Burgenland geplant. Rund 10.000 Haushalte werden derzeit bereits im Burgenland mit Glasfaser bis in die Wohnzimmer versorgt, zum Beispiel auch die Einwohnerinnen und Einwohner in der Gemeinde Moschendorf und in der Landeshauptstadt Eisenstadt.
Derzeit ist A1 in 13 burgenländischen Gemeinden im Breitband-Ausbau aktiv: Rechnitz, Moschendorf, Hackerberg, Mannersdorf an der Rabnitz, Burgauberg, Kemeten, Markt Allhau, Loipersdorf-Kitzladen und Litzelsdorf. A1 beschäftigt momentan 103 Mitarbeiter im Burgenland.

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