"Frag den LH"
HAK Lienz zu Besuch bei Landeshauptmann Anton Mattle

LH Mattle freute sich sehr über den Besuch von den HAK SchülerInnen der 4A Klasse.
 | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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  • LH Mattle freute sich sehr über den Besuch von den HAK SchülerInnen der 4A Klasse.
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SchülerInnen der HAK Lienz machten sich auf den Weg nach Innsbruck und trafen sich im Rahmen des Programms "Frag den LH" mit Anton Mattle, um ihm interessante Fragen zu stellen.

LIENZ/INNSBRUCK. Mit „Frag den LH“ im Februar gab es für die HAK SchülerInnen der 4A eine besondere Gelegenheit: LH Anton Mattle empfing die Klasse in seinen Büroräumlichkeiten in Innsbruck. „Es freut mich, dass mich die HAK aus Lienz besucht und mit mir über die Zukunft Osttirols und unseres Landes diskutiert hat. Bei ‚Frag den LH‘ besuchen mich verschiedene Schulen und Jahrgänge aus allen Regionen Tirols und bringen dabei immer einen wertvollen Input für die politische Arbeit mit", erklärt der Landeshauptmann.

Anbindung Lienz – Innsbruck

Die Fragen an den Landeshauptmann stellten stellvertretend für die Klasse Chiara Hinteregger und Gloria Forcher. Sie äußerten den Wunsch eines Direktzuges zwischen Lienz und Innsbruck ohne Aufenthalte in Italien und Ankunft in Innsbruck vor 8 Uhr. „Der Wunsch nach einer schnellen und verlässlichen Verbindung zwischen dem Bezirk Lienz und Innsbruck ist verständlich", so LH Mattle. Laut ihm liege die Gestaltungsmöglichkeit der Zugverbindung aber nicht unbedingt beim Land Tirol, sondern den Bahnbetreibern. Es mangle nämlich an freien Slots für neue Schienenverbindungen, außerdem würden entsprechende Abstimmungen mit italienischen Fahrplänen benötigt werden.

Von Lienz nach Innsbruck beim Studieren

Innsbruck ist für zukünftige StudentInnen sehr relevant. Dementsprechend lag ein Themenschwerpunkt auch auf den Kosten und der Finanzierung eines Studiums in Innsbruck. „Innsbruck ist für Studierende aus aller Welt eine beliebte Stadt, die aufgrund des alpin-urbanen Umfelds sehr attraktiv ist. Auf rund 130.000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen jeden Herbst knapp 30.000 Studierende. Das belastet auch den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt" erklärte LH Mattle. Mit den Mitteln des Landes möchte er künftig die Wohnsituation für Studierende verbessern und den regulären Wohnungsmarkt entlasten.

Wie steht das Land zur Wolfthematik?

Zudem wollte die Klasse wissen, ob die Regelung zur Entnahme von Problem- und Risikowölfen halten wird und wie das Land Tirol zum Thema Wolf steht.

„Tirol ist im Vergleich zu früher viel dichter besiedelt, was die Rückkehr von Großraubtieren mit massiven Problemen verbindet. Wir haben in Tirol unsere Hausaufgaben gemacht und eine Entnahmemöglichkeit geschaffen. Unser Druck wirkt auch auf europäischer Ebene: Die EU prüft derzeit die Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes“, so LH Mattle.

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