Alpinunfall am Glockner
Hubschraubereinsatz nach Absturz am Stüdlgrat

Die Besatzung des Rettungshubschraubers führte eine Taubergung durch und brachte die Gruppe zur Stüdlhütte. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus Lienz geflogen.  (Symboldbild) | Foto: ARA Flugrettung / Symbolbild
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  • Die Besatzung des Rettungshubschraubers führte eine Taubergung durch und brachte die Gruppe zur Stüdlhütte. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus Lienz geflogen. (Symboldbild)
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Ein Bergsteiger stürzte bei einer Klettertour am Stüdlgrat rund zwei Meter ins Seil und verletzte sich dabei. Grund dafür, dass im oberen Drittel der Route ein faustgroßer Griff brach. Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Lienz geflogen.

LIENZ. Drei polnische Alpinisten (43, 40 und 26 Jahre alt) mit gleichwertigem Ausbildungsstand wollten am 26. Mai 2025 den Großglockner (3.798 m) über den Stüdlgrat besteigen. Gegen 15:55 Uhr brach im oberen Drittel der Route ein faustgroßer Griff aus, als der 43-Jährige im Vorstieg unterwegs war. Er verlor den Halt, stürzte etwa zwei Meter ins Seil und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu.

Die Männer setzten sofort einen Notruf ab. Die Besatzung des Rettungshubschraubers führte eine Taubergung durch und brachte die Gruppe zur Stüdlhütte. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus Lienz geflogen. Die beiden Begleiter wurden ebenfalls ins Tal gebracht.

Drei polnische Alpinisten (43, 40 und 26 Jahre alt) mit gleichwertigem Ausbildungsstand wollten am 26. Mai 2025 den Großglockner (3.798 m) über den Stüdlgrat besteigen.  | Foto: googleearth/MeinBezirk
  • Drei polnische Alpinisten (43, 40 und 26 Jahre alt) mit gleichwertigem Ausbildungsstand wollten am 26. Mai 2025 den Großglockner (3.798 m) über den Stüdlgrat besteigen.
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Absturz am Glocknerleitl

Der Alpinist war am 30. April 2025 mit seinem Sohn von Kals aus auf einer Tour zum Großglockner unterwegs und dementsprechend auch mit einem Eispickel und Steigeisen ausgerüstet. Dennoch kam er auf dem Weg über das „Glocknerleitl“ in Richtung „Sattele“ auf ca. 3.500 Metern Seehöhe aufgrund der dünnen Schneeschicht ins Rutschen und stürzte in der Folge ca. 100 Meter über eine steile, schneebedeckte Rinne ab. Dabei zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der 64-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus Lienz geflogen.

Ein Bergsteiger stürzte bei einer Klettertour am Stüdlgrat rund zwei Meter ins Seil und verletzte sich dabei. (Archivbild) | Foto: Pixabay
  • Ein Bergsteiger stürzte bei einer Klettertour am Stüdlgrat rund zwei Meter ins Seil und verletzte sich dabei. (Archivbild)
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Die Besatzung des Rettungshubschraubers führte eine Taubergung durch und brachte die Gruppe zur Stüdlhütte. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus Lienz geflogen.  (Symboldbild) | Foto: ARA Flugrettung / Symbolbild
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Ein Bergsteiger stürzte bei einer Klettertour am Stüdlgrat rund zwei Meter ins Seil und verletzte sich dabei. (Archivbild) | Foto: Pixabay
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