Leserbrief zum Thema: Behauptete Missstände bei der Lebenshilfe Saalfelden

Es muss mich besonders aufregen und auch ärgern, dass ich mich entschließe einen Leserbrief zu schreiben, aber die durch die Medien verbreiteten Behauptungen einer Mutter über "vermeintliche Missstände" bei der Lebenshilfe in Saalfelden kann ich nicht unwidersprochen hinnehmen.

Als Großvater meines behinderten Enkels, welcher nunmehr seit 16 Jahren in der Obhut der Lebenshilfe verbringt und in den Institutionen bestens betreut wird, sowie in Gesprächen mit mehreren betroffenen Eltern von behinderten Heimbewohnern haben wir die Einrichtung, aber besonders die aufopfernde Betreuung des Personals in diesem wirklich schwierigen Beruf kennen und schätzen gelernt.

Es arbeiten hier Menschen, die mehr tun als sie tun müssten!
Es ist auch bezeichnend, dass von den 23 zu betreuenden Heiminsassen und weiteren 12 mit Behinderten in der Werkstätte arbeitenden Patienten von der Elternseite keine derartigen Beanstandungen über mangelnde Betreuungs- oder Pflegeeinsatz durch die Lebenshilfe Mitarbeiter vorliegen.

Wenn von den Seiten der Eltern Vorschläge kommen, dies oder jenes zu ändern, so hatten sowohl die Leitung, als auch die Mitarbeiter immer ein offenes Ohr.
Der Lebenshilfe, besonders dem Personal unqualifizierte Vorwürfe über die Zeitungen mitzuteilen ist sicher der falsche Weg. So baut man kein Vertrauen und Miteinander auf.

Ich schlage jener Mutter vor, selber 2-3 Monate in einem Behinderten- oder Pflegeheim zu arbeiten. Ich bin überzeugt, dann würde Sie mit ihren Äußerungen vorsichtiger sein.

Kurt Rieger
Saalfelden

Unter folgendem Link finden Sie einen Artikel zu diesem Thema:
http://www.meinbezirk.at/zell-am-see/leute/aufruhr-bei-den-angehoerigen-d1222706.html

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